Sound Off

Frederick Fennell präsentiert mit "Sound Off" ein faszinierendes Album, das am 1. Januar 2000 unter dem Label PnR veröffentlicht wurde. Dieses Werk ist eine Hommage an die klassische Marschmusik und bietet eine Sammlung von elf energiegeladenen Stücken, die insgesamt eine Spielzeit von 37 Minuten umfassen.

Fennell, bekannt für seine bahnbrechenden Beiträge zur modernen Besetzung von Bläserensembles an der Eastman School of Music, zeigt hier seine virtuose Leitung und sein tiefes Verständnis für die Musik von John Philip Sousa. Das Album beginnt mit dem titelgebenden Stück "Sound Off" und führt den Hörer durch eine Reihe von Marschklassikern wie "Nobles Of The Mystic Shrine", "Sabre And Spurs" und "The Picadore".

Besondere Highlights sind "The Liberty Bell", ein ikonisches Stück von Sousa, und "The Invincible Eagle", das die kraftvolle und dynamische Natur der Bläserensemble-Musik unterstreicht. Fennell's Interpretation dieser Stücke ist präzise und voller Leidenschaft, was das Album zu einem unverzichtbaren Stück für jeden Fan von Marschmusik und Bläserensembles macht.

"Sound Off" ist nicht nur eine Sammlung von Musikstücken, sondern auch ein Zeugnis von Fennells herausragender Karriere und seinem bleibenden Einfluss auf die Welt der Blasmusik. Dieses Album ist ein Muss für jeden, der die kraftvolle und energiegeladene Welt der Marschmusik erkunden möchte.

Frederick Fennell war ein international anerkannter Dirigent, Komponist und Musikpädagoge, der als Begründer der modernen sinfonischen Blasmusik gilt. Geboren am 2. Juli 1914 in Cleveland, Ohio, und verstorben am 7. Dezember 2004 in Siesta Key, Florida, studierte Fennell an der renommierten Eastman School of Music. Seine Karriere war geprägt von seiner intensiven Zusammenarbeit mit Blasorchestern weltweit, darunter das Tokyo Kosei Wind Orchestra, für das er viele Jahre als Chefdirigent tätig war. Fennell dirigierte über vier Jahrzehnte hinweg mehr als 250 Märsche und hinterließ ein umfangreiches musikalisches Erbe, das die Blasmusikszene nachhaltig beeinflusste. Seine Aufnahmen und Live-Mitschnitte, wie jene mit dem Dallas Wind Symphony Orchestra, zeugen von seiner Meisterschaft und seinem innovativen Ansatz in der Interpretation sinfonischer Blasmusik.