Bill Evans, der renommierte Saxophonist und mehrfache Jazz-Award-Gewinner, präsentiert mit "Soulgrass" ein einzigartiges und abenteuerliches Musikprojekt, das 2006 auf BHM Productions veröffentlicht wurde. Auf diesem Album verschmilzt Evans gekonnt die Welten des Jazz, Funk und Bluegrass zu einem nahtlosen und unverwechselbaren Hybrid, der die Essenz amerikanischer Musikstile einfängt. Unterstützt von einer beeindruckenden Liste von Special Guests, darunter Bluegrass-Größen wie Sam Bush, Stuart Duncan, Jerry Douglas und Pat Bergeson, sowie legendären Musikern wie Bela Fleck, Victor Wooten und John Scofield, bietet "Soulgrass" eine faszinierende Mischung aus Soul, Gospel und New Orleans Feeling.
Die zehn Tracks des Albums, darunter "Soulgrass", "Home On The Hill" und "Shenandoah Breakdown", zeigen Evans' Virtuosität und seine Fähigkeit, verschiedene Musikstile zu einer harmonischen Einheit zu verbinden. Mit einer Gesamtspielzeit von über einer Stunde präsentiert "Soulgrass" eine reichhaltige und vielschichtige Klanglandschaft, die sowohl Jazz-Enthusiasten als auch Fans von Bluegrass und Funk begeistern wird. Die Grammy-Nominierung des Albums unterstreicht seine herausragende Qualität und seine Bedeutung in der modernen Musiklandschaft. "Soulgrass" ist ein Zeugnis von Bill Evans' unermüdlichem Streben nach musikalischer Innovation und seinem Talent, Grenzen zu überschreiten und neue Klänge zu erschaffen.
Bill Evans, geboren am 16. August 1929 in Plainfield, New Jersey, gilt als einer der einflussreichsten Jazz-Pianisten des 20. Jahrhunderts. Seine Karriere ist geprägt von einer tiefen emotionalen Ausdruckskraft und einer eleganten Spielweise, die ihn zu einem Meister seines Fachs machte. Evans studierte Klavier an der Southeastern Louisiana University und gründete in den 1960er Jahren eines der legendärsten Jazztrios der Geschichte, bestehend aus ihm selbst am Klavier, Scott LaFaro am Bass und Paul Motian am Schlagzeug. Mit seinem einzigartigen Stil, der Elemente des Cool Jazz, Bebop und Hard Bop vereint, hinterließ Evans ein unvergessliches musikalisches Erbe. Trotz seines tragischen Todes am 15. September 1980, verursacht durch die Folgen seiner Drogensucht, bleibt sein Einfluss auf die Jazzwelt bis heute ungebrochen.
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