Florent Schmitt, ein französischer Komponist des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts, präsentiert mit "Schmitt: Symphonie concertante, Rêves & Soirs" ein faszinierendes Album, das seine musikalische Vielfalt und Tiefe zeigt. Die Aufnahme, die 1994 von naïve classique veröffentlicht wurde, bietet eine beeindruckende Sammlung von Werken, die Schmitts einzigartigen Stil und seine Meisterschaft in der orchestralen Komposition unterstreichen.
Das Album beginnt mit der "Symphonie concertante, Op. 82", einem dreisätzigen Werk, das durch seine lebendige und ausdrucksstarke Musik besticht. Die "Symphonie concertante" zeigt Schmitts Fähigkeit, komplexe harmonische Strukturen mit einer reichen orchestralen Palette zu verbinden.
Neben der "Symphonie concertante" enthält das Album auch die "Rêves, Op. 65" und eine Auswahl aus den "Soirs, Op. 5", einer Sammlung von zehn Préludes für Klavier, die hier in orchestralen Versionen präsentiert werden. Diese Stücke zeigen Schmitts Sensibilität und seine Fähigkeit, atmosphärische und lyrische Momente zu schaffen. Von den träumerischen Klängen von "En rêvant" bis zu den melancholischen Tönen von "Spleen" und den lebhaften Rhythmen von "Gaity" bietet das Album eine breite Palette von Stimmungen und Emotionen.
Mit einer Gesamtspielzeit von etwa 74 Minuten ist dieses Album eine wahre Freude für alle, die die reiche und vielfältige Welt der französischen Musik des frühen 20. Jahrhunderts entdecken möchten. Florent Schmitts "Symphonie concertante, Rêves & Soirs" ist ein Album, das sowohl Kenner als auch Neulinge der klassischen Musik begeistern wird.