Sarah - Dedicated to You - Carmen McRae

Albumbeschreibung

Carmen McRae präsentiert mit "Sarah - Dedicated to You" ein berührendes Tributalbum an ihre enge Freundin und Kollegin Sarah Vaughan, das 1991 veröffentlicht wurde. Unterstützt vom Shirley Horn Trio, interpretiert McRae eine Auswahl von Jazzklassikern und Standards, die ihre tiefe Verbindung zur Musik und ihrer verstorbenen Freundin widerspiegeln. Das Album, das eine Stunde und 18 Minuten dauert, umfasst 18 Tracks, darunter Remastered-Versionen von "Poor Butterfly", "I've Got the World On A String" und "Send In The Clowns", sowie alternative Takes und besondere Versionen wie "Sarah - Alternate Lyric".

McRae's einzigartige Stimme und ihr einfühlsames Gespür für Jazz machen dieses Album zu einem zeitlosen Meisterwerk. Die Songs reichen von sanften Balladen wie "Tenderly" und "Black Coffee" bis hin zu lebendigen Stücken wie "Wave" und "Embraceable You". Jeder Track zeigt McRae's Fähigkeit, tiefe Emotionen und eine warme, intime Atmosphäre zu schaffen. "Sarah - Dedicated to You" ist nicht nur eine Hommage an Sarah Vaughan, sondern auch ein Beweis für Carmen McRae's unvergessliches Talent und ihre bleibende Bedeutung in der Welt des Vocal Jazz.

18 maart 1991

(P) 2003 BMG

Um Carmen McRae

Carmen McRae, geboren 1920 in Harlem, war eine der kraftvollsten und angesehensten Jazz- und Popsängerinnen der Nachkriegszeit. Mit ihrer beeindruckenden Stimme und ihrem einzigartigen Stil prägte sie über fünf Jahrzehnte die Jazzszene, sowohl in den USA als auch international. Die in der Bebop-Ära groß gewordene Künstlerin begann ihre Karriere in den 1950er Jahren und arbeitete mit kleinen Ensembles sowie großen Studioorchestern. Ihr Repertoire umfasste eine Vielzahl von Stilen, von anspruchsvollem Jazz bis hin zu gefühlvollen Balladen. McRae's Interpretationen von Klassikern wie "You'd Be So Easy To Love" und "My Funny Valentine" zeugen von ihrer tiefen emotionalen Verbindung zur Musik und ihrer außergewöhnlichen Fähigkeit, Geschichten durch ihre Stimme zu erzählen. Bis zu ihrem Tod im Jahr 1994 blieb sie eine unverwechselbare Stimme im Jazz, die bis heute bewundert wird.