Nikolaus Harnoncourt präsentiert mit "Salieri: Prima la musica, poi le parole - Mozart: Der Schauspieldirektor, K. 486" ein faszinierendes Album, das zwei bedeutende Werke der klassischen Musik vereint. Die Aufnahme, die am 21. Mai 2025 bei Warner Classics erscheint, bietet eine einzigartige Kombination aus den Kompositionen von Antonio Salieri und Wolfgang Amadeus Mozart.
Das Album beginnt mit Salieris "Prima la musica e poi le parole", einer Oper, die oft im Schatten von Mozarts Werken steht, aber durch Harnoncourts meisterhafte Interpretation in den Vordergrund rückt. Die Sinfonie, Arien und Ensemblenummern zeigen Salieris virtuose Kompositionstechnik und bieten eine reiche Palette an musikalischen Emotionen.
Im zweiten Teil des Albums folgt Mozarts "Der Schauspieldirektor", K. 486, eine kurze, aber charmante Oper, die Mozarts humorvolle und eingängige Melodien zeigt. Die Ouvertüre, Arien und das Vaudeville bieten einen lebhaften Kontrast zu Salieris Werk und zeigen Mozarts unverwechselbaren Stil.
Nikolaus Harnoncourt, ein renommierter Dirigent und Pionier der historischen Aufführungspraxis, bringt seine unermüdliche Leidenschaft und sein tiefes Verständnis für die Musik des 18. Jahrhunderts in diese Aufnahme ein. Mit dem Concentus Musicus Wien und einem Ensemble hervorragender Sänger schafft er eine lebendige und authentische Interpretation dieser Werke.
Dieses Album ist eine wahre Freude für alle Liebhaber der klassischen Musik und bietet eine einzigartige Gelegenheit, zwei bedeutende Werke der Operngeschichte in einer Aufnahme zu erleben. Mit einer Gesamtspielzeit von 49 Minuten ist es eine kompakte, aber lohnende Reise durch die Welt der klassischen Musik.
Nikolaus Harnoncourt, geboren am Nikolaustag 1929 in Berlin und aufgewachsen in Graz, war ein visionärer österreichischer Dirigent, Cellist und Musikforscher, dessen Einfluss auf die Welt der klassischen Musik unermesslich ist. Als Pionier der historischen Aufführungspraxis revolutionierte er die Interpretation alter Musik und setzte mit seinem musikalischen Schaffen neue Maßstäbe. Gemeinsam mit seiner Frau Alice hinterließ er ein beeindruckendes Lebenswerk, das über 70 Jahre umfasst und die Musikwelt nachhaltig geprägt hat. Harnoncourt studierte Violoncello bei renommierten Lehrern und war von 1952 bis 1969 Cellist bei den Wiener Symphonikern unter Herbert von Karajan. Seine Karriere als Dirigent führte ihn durch die großen Orchester Europas, von Amsterdam bis Wien. Mit seiner einzigartigen Herangehensweise, wie etwa der kammermusikalischen Interpretation von Verdis „Requiem“, zeigte er immer wieder, dass Musik mehr als nur Töne sein kann. Nikolaus Harnoncourt verstarb im März 2016 im Alter von 86 Jahren, doch sein Erbe lebt in der Musik weiter.
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