Ruby Braff Swings

Albumbeschreibung

"Ruby Braff Swings" ist eine wunderbare Sammlung von Jazz-Klassikern, die von dem talentierten Trompeter und Kornettisten Ruby Braff interpretiert werden. Diese 2013 remasterte Version des Albums, ursprünglich veröffentlicht im Jahr 1956, bietet acht zeitlose Stücke, die die Essenz des traditionellen Jazz einfängt. Mit einer Spielzeit von nur 22 Minuten ist es eine kompakte, aber kraftvolle Sammlung, die Braffs virtuose Spielweise und sein tiefes Verständnis des Genres zeigt.

Das Album beginnt mit "Struttin' with Some Barbecue", einem lebhaften Stück, das Braffs technische Fähigkeiten und seine Fähigkeit, Swing zu erzeugen, unter Beweis stellt. Weitere Highlights sind "Mean to Me", eine melancholische Ballade, und "Blue and Sentimental", ein Stück, das Braffs warme, ausdrucksstarke Tonlage perfekt zur Geltung bringt. Auch "I Can't Get Started" und "This Can't Be Love" sind bemerkenswert, da sie Braffs Fähigkeit zeigen, komplexe Melodien mit scheinbarer Leichtigkeit zu meistern.

Ruby Braff, bekannt für seine Zusammenarbeit mit Jazz-Größen wie Buddy DeFranco und Flip Phillips, bringt auf diesem Album seine einzigartige Perspektive und seinen unnachahmlichen Stil in jede Note ein. Die Remasterung sorgt für eine kristallklare Klangqualität, die die Nuancen von Braffs Spiel hervorhebt und es den Hörern ermöglicht, die Feinheiten seiner Interpretation zu schätzen.

Ob Sie ein langjähriger Jazz-Fan oder ein Neuling in der Welt des Swing sind, "Ruby Braff Swings" ist ein Album, das Sie immer wieder hören werden. Es ist eine Hommage an die goldenen Jahre des Jazz und ein Beweis für die zeitlose Anziehungskraft dieses Genres.

1 januari 2015

2015 BMG Rights Management (US) LLC

Um Ruby Braff

Ruby Braff, der als "der Ivy-League-Louis Armstrong" bezeichnet wurde, war ein amerikanischer Jazzkornettist, dessen Karriere sich über sechs Jahrzehnte erstreckte. Geboren 1927 in Boston, begann Braff seine musikalische Reise im traditionellen Jazz und entwickelte sich zu einem vielseitigen Mainstream-Musiker. Inspiriert von Legenden wie Louis Armstrong, Bix Beiderbecke und Bobby Hackett, war Braff bekannt für seinen warmen, biegsamen Klang und sein technisches Können. Trotz seines alten Jazz-Stils, der sich an den 1920er und 1930er Jahren orientierte, eroberte er die moderne Jazzszene im Sturm. Braff arbeitete mit zahlreichen Bandleadern und Sängern zusammen, war jedoch auch für sein schwieriges Wesen bekannt. Trotz seiner gesundheitlichen Probleme in seinen späteren Jahren, wie Emphysemen und Asthma, zeigte er bei Auftritten keine Anzeichen von nachlassender Kraft. Seine Auftritte und Aufnahmen, wie die mit Coleman Hawkins, sind bis heute begehrt und zeugen von seinem bleibenden Einfluss auf die Jazzwelt. Braffs Musik ist eine Reise durch die Zeit, die traditionellen und moderne Einflüsse vereint und jeden Zuhörer in den Bann zieht.