Ruby Braff

Albumbeschreibung

Entdecke die zeitlose Eleganz des Jazz mit Ruby Braffs Album "Ruby Braff", veröffentlicht am 1. Januar 2006 unter dem Label Lake Records. Dieses Album ist eine wahre Schatztruhe für Jazzliebhaber, gefüllt mit 15 klassischen, nie zuvor veröffentlichten Aufnahmen aus den Jahren 1961 bis 1981. Ruby Braff, bekannt als der "Ivy League Louis Armstrong", zeigt hier seine virtuose Beherrschung des Kornetts und der Trompete.

Die Zusammenarbeit mit legendären Musikern wie Bobby Hackett, Coleman Hawkins und Ralph Sutton macht dieses Album zu einem einzigartigen Erlebnis. Die Tracks wie "Please", "When My Sugar Walks Down the Street" und "I Can't Give You Anything but Love" sind nur einige Beispiele für die hochwertigen Aufnahmen, die auf dieser CD zu finden sind. Die Albenlänge beträgt 1 Stunde und 19 Minuten, was genug Zeit gibt, um in die Welt des Jazz einzutauchen.

Ruby Braff begann seine Karriere als Traditionalist und entwickelte sich zu einem der führenden Künstler des traditionellen und Mainstream-Jazz. Seine Fähigkeit, die Essenz des Swingjazz einzufangen, macht ihn zu einem unverzichtbaren Namen in der Jazzgeschichte. Mit "Ruby Braff" bietet er nicht nur eine Sammlung von Songs, sondern auch einen Einblick in seine musikalische Reise und sein Erbe.

Ob du ein langjähriger Jazzfan oder ein Neuling in der Welt des Jazz bist, dieses Album ist eine bereichernde Erfahrung, die die zeitlose Schönheit und Tiefe des Genres zeigt. Tauche ein in die Welt von Ruby Braff und lass dich von seiner Musik verzaubern.

1 januari 2006

2006 Fellside

Um Ruby Braff

Ruby Braff, der als "der Ivy-League-Louis Armstrong" bezeichnet wurde, war ein amerikanischer Jazzkornettist, dessen Karriere sich über sechs Jahrzehnte erstreckte. Geboren 1927 in Boston, begann Braff seine musikalische Reise im traditionellen Jazz und entwickelte sich zu einem vielseitigen Mainstream-Musiker. Inspiriert von Legenden wie Louis Armstrong, Bix Beiderbecke und Bobby Hackett, war Braff bekannt für seinen warmen, biegsamen Klang und sein technisches Können. Trotz seines alten Jazz-Stils, der sich an den 1920er und 1930er Jahren orientierte, eroberte er die moderne Jazzszene im Sturm. Braff arbeitete mit zahlreichen Bandleadern und Sängern zusammen, war jedoch auch für sein schwieriges Wesen bekannt. Trotz seiner gesundheitlichen Probleme in seinen späteren Jahren, wie Emphysemen und Asthma, zeigte er bei Auftritten keine Anzeichen von nachlassender Kraft. Seine Auftritte und Aufnahmen, wie die mit Coleman Hawkins, sind bis heute begehrt und zeugen von seinem bleibenden Einfluss auf die Jazzwelt. Braffs Musik ist eine Reise durch die Zeit, die traditionellen und moderne Einflüsse vereint und jeden Zuhörer in den Bann zieht.