Anton Rubinsteins Album "Don Quixote - Ivan IV" präsentiert zwei beeindruckende symphonische Dichtungen, die die reiche musikalische Tradition Russlands widerspiegeln. Die Aufnahme, veröffentlicht am 1. Januar 2013 unter dem Label Delos, bietet eine faszinierende Mischung aus Klassik und Tango, die die Vielfalt von Rubinsteins kompositorischem Schaffen unterstreicht.
"Don Quixote, Op. 87" und "Ivan IV the Terrible, Op. 79" sind zwei Werke, die Rubinsteins Meisterschaft in der symphonischen Dichtung zeigen. Die Stücke, dirigiert von Igor Golovchin und aufgeführt vom Russian State Symphony Orchestra, sind eine Hommage an die literarischen und historischen Figuren, die sie inspiriert haben. Rubinstein, bekannt als einer der ersten bedeutenden russischen Komponisten, der Konzerte für verschiedene Instrumente schrieb, zeigt in diesen Werken seine Fähigkeit, musikalische Erzählungen zu schaffen, die sowohl tiefgründig als auch zugänglich sind.
"Don Quixote" zeichnet sich durch seine lebendige und farbenfrohe Darstellung des berühmten Don Quijote aus, während "Ivan IV the Terrible" eine düstere und dramatische Atmosphäre schafft, die die komplexe Persönlichkeit des russischen Zaren einfängt. Die Aufnahme, die eine Dauer von 51 Minuten hat, bietet eine intensive und fesselnde Hörerfahrung, die die Kraft und Schönheit von Rubinsteins Musik hervorhebt.
Dieses Album ist eine wertvolle Ergänzung für jeden Klassikliebhaber und bietet einen Einblick in das reiche musikalische Erbe Russlands. Die Kombination aus Rubinsteins kompositorischem Genie und der virtuosen Interpretation des Russian State Symphony Orchestra macht diese Aufnahme zu einem unvergesslichen Hörerlebnis.
Anton Rubinstein, geboren am 28. November 1829 in Wichwatinez (heute Moldawien), war ein vielseitiges musikalisches Wunderkind, das die Welt der Musik als Pianist, Dirigent und Komponist nachhaltig prägte. Seine Karriere begann früh, inspiriert durch den ersten Musikunterricht bei seiner Mutter, gefolgt von Studien in Moskau. Rubinstein wurde bekannt für seine virtuose Klavierbeherrschung und seine charismatische Bühnenpräsenz, die oft als "Offenbarung des in ihm lebendigen Götterfunkens" beschrieben wurde. Als Gründungsdirektor des Konservatoriums in St. Petersburg hinterließ er ein bleibendes Vermächtnis in der Musikwelt. Seine Kompositionen, darunter sein Cellokonzert Nr. 1 in a-Moll, op. 65, zeugen von seiner Tiefe und Kreativität. Rubinstein war nicht nur ein gefeierter Pianist und Dirigent, sondern auch ein erfolgreicher Komponist, der die Musikszene seiner Zeit maßgeblich mitgestaltete.
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