Roswell Rudd & Duck Baker Live

Albumbeschreibung

"Roswell Rudd & Duck Baker Live" ist eine faszinierende Zusammenarbeit zwischen dem legendären Jazz-Posaunisten Roswell Rudd und dem virtuosen Gitarristen Duck Baker. Diese Live-Aufnahme, veröffentlicht am 26. November 2021 unter dem Label Dot Time Legends, bietet eine einzigartige Mischung aus Free Jazz und Avantgarde, die Jazz-Enthusiasten und Neugierige gleichermaßen begeistern wird.

Die acht Tracks, darunter "The Happenings", "Buddy Bolden's Blues" und "Melancholy People", spiegeln die spontane Energie und Improvisationskunst der beiden Musiker wider. Mit einer Gesamtspielzeit von über einer Stunde präsentiert das Album eine intensive und intime Live-Erfahrung, die die Dynamik und Chemie zwischen Rudd und Baker einfängt.

Roswell Rudd, bekannt für seinen innovativen Ansatz und seinen einzigartigen Sound, bringt seine unverkennbare Posaunenkunst in jedes Stück ein, während Duck Baker mit seiner formidablen Gitarrenbeherrschung den Klangraum erweitert. Die Kombination aus Rudds kraftvollem Spiel und Bakers präziser Technik schafft eine faszinierende Klanglandschaft, die sowohl traditionelle als auch experimentelle Elemente vereint.

"Roswell Rudd & Duck Baker Live" ist nicht nur ein Album, sondern ein Zeugnis der lebendigen und unvorhersehbaren Natur des Jazz. Es lädt die Zuhörer ein, die Leidenschaft und Kreativität dieser beiden herausragenden Musiker zu erleben und die Grenzen des Genres zu erkunden. Ein Muss für jeden, der die Essenz des Live-Jazz in seiner reinsten Form erleben möchte.

26 november 2021

2021 Dot Time Legends

Um Roswell Rudd

Roswell Rudd war ein einflussreicher amerikanischer Jazzposaunist, der die Entwicklung des Genres von den 1950er Jahren bis in die 1960er Jahre maßgeblich mitgestaltet hat. Geboren in den USA, war Rudd einer der wenigen weißen Musiker, die tief in die afroamerikanische Jazzszene eintauchten und deren Transition vom Hardbop zum Free Jazz aktiv miterlebten und beeinflussten. Seine Karriere ist geprägt von bemerkenswerten Kollaborationen, darunter mit der Sängerin Heather Masse, und einer beeindruckenden Diskografie, die bis heute von Jazzliebhabern geschätzt wird. Rudd verstarb am 22. Dezember 2017 in Kerhonkson, New York, nach einem langen Kampf gegen Krebs. Seine Musik, die sich durch ihre experimentelle und avantgardistische Natur auszeichnet, bleibt ein wichtiger Bestandteil der Jazzgeschichte.