Gioachino Rossini, geboren am 29. Februar 1792 in Pesaro, zählt zu den bedeutendsten Opernkomponisten der Musikgeschichte. Mit nur 39 Jahren schuf er 39 Opern, die bis heute das Standardrepertoire der Opernhäuser weltweit prägen. Seine bekanntesten Werke wie „Der Barbier von Sevilla“, „La Cenerentola“ und „Die Italienerin in Algier“ sind Meisterwerke des Belcanto und beeindrucken durch ihre melodische Schönheit und komödiantische Brillanz. Rossini, der aus einer musikalischen Familie stammte, begann früh mit seiner musikalischen Ausbildung und feierte bereits in jungen Jahren große Erfolge in Venedig, Neapel und Paris. Trotz seines frühen Ruhms zog sich Rossini 1829 aus dem Musikleben zurück, um sich anderen Interessen zu widmen. Seine Werke, insbesondere seine komischen Opern, sind jedoch zeitlos und begeistern bis heute mit ihrer Virtuosität und ihrem Charme.