Requiem & Messe Chorale

Albumbeschreibung

Tauchen Sie ein in die Welt der klassischen Musik mit Charles Gounods beeindruckendem Album "Requiem & Messe Chorale". Dieses Album, veröffentlicht am 1. März 2011 unter dem Label Mirare, bietet eine faszinierende Zusammenstellung von geistlichen Werken, die die Tiefe und Schönheit von Gounods Kompositionen hervorheben.

Das Album präsentiert zwei Hauptwerke: das "Requiem en Ut Majeur" und die "Messe Chorale en Sol Mineur". Das Requiem, inspiriert durch den Verlust seines vierjährigen Enkels Maurice, ist ein tief bewegendes Stück, das die menschliche Trauer und Hoffnung in einer Zeit des Verlustes einfängt. Die "Messe Chorale" hingegen, komponiert für gemischten Chor und Orgel, zeigt die Vielseitigkeit und Meisterschaft von Gounod in der sakralen Musik.

Die Aufzeichnung besticht durch eine überzeugende Interpretation und einen sehr guten Klang, der sowohl Solisten, Orchester als auch Chor hervorragend zur Geltung bringt. Die Solisten Charlotte Müller-Perrier, Valérie Bonnard, Christophe Einhorn und Christian Immler, unterstützt vom Ensemble Vocal et Instrumental de Lausanne, liefern beeindruckende Darbietungen, die die Essenz von Gounods Musik perfekt einfangen.

Mit einer Gesamtspielzeit von 1 Stunde und 3 Minuten bietet dieses Album eine reichhaltige und erfüllende Hörerfahrung. Es ist eine wunderbare Gelegenheit, die Meisterwerke von Charles Gounod zu entdecken und die Tiefe seiner musikalischen Vision zu schätzen. Lassen Sie sich von der Schönheit und Tiefe dieser Kompositionen verzaubern und genießen Sie die zeitlose Schönheit der klassischen Musik.

1 maart 2011

2011 Mirare

Um Charles Gounod

Charles Gounod, geboren am 17. Juni 1818 in Paris, ist einer der bedeutendsten französischen Komponisten des 19. Jahrhunderts. Seine musikalische Karriere begann mit einer tiefen Prägung durch die Kirchenmusik, bevor er sich der Oper zuwandte. Mit der Oper "Faust" erlangte Gounod 1859 über Nacht weltweite Berühmtheit. Diese Oper, manchmal auch unter dem Titel "Margarethe" bekannt, zählt zu seinen bekanntesten Werken und hat seinen Ruf als Meister der Opernkomposition gefestigt. Neben "Faust" sind auch seine Opern "Roméo et Juliette" und "Mireille" bis heute im internationalen Repertoire präsent.

Gounod war nicht nur ein brillanter Opernkomponist, sondern auch ein tief religiöser Mensch, dessen geistliche Werke ihn ebenfalls berühmt machten. Seine "Méditation sur le 1er prélude de Bach" ist eines der beliebtesten Stücke der klassischen Musik und zeugt von seiner Fähigkeit, tiefgründige Emotionen in seine Kompositionen einzubringen. Neben seinen Opern und Kirchenwerken schrieb Gounod auch zwei Sinfonien und die beliebte "Petite Symphonie" für zehn Bläser.

Gounod erhielt bereits früh Anerkennung für sein Talent, darunter den prestigeträchtigen Prix de Rome des Pariser Conservatoire im Jahr 1839. Seine musikalische Ausbildung bei renommierten Lehrern wie Anton Reicha, Fromental Halévy, Jean-François Le Sueur und Ferdinando Paer legte den Grundstein für seine erfolgreiche Karriere. Trotz seiner Erfolge blieb Gounod stets bescheiden und widmete sich bis zu seinem Tod am 18. Oktober 1893 in Saint-Cloud seiner Musik mit großer Hingabe und Leidenschaft.