Carl Reinecke, ein vielseitiger Komponist, Dirigent, Pianist und Pädagoge, präsentiert mit dieser Sammlung Werke, die seine musikalische Vielseitigkeit und sein tiefes Verständnis für klassische Formen unter Beweis stellen. Geboren am 23. Juni 1824 in Altona, nahe Hamburg, war Reinecke ein Zeitgenosse und Bekannter vieler bedeutender Musiker seiner Zeit, darunter Niels Wilhelm Gade, Ferdinand Hiller, Mendelssohn, Schumann und der junge Brahms. Seine Werke, oft als konservativ, aber elegant und leichtfüßig beschrieben, bieten eine reiche Klangwelt, die sowohl Melomanen als auch Kenner der klassischen Musik begeistern wird.
Diese Album enthält eine Auswahl von Reineckes bedeutendsten Kompositionen, darunter die "Sonata for Flute and Piano (Sonata Undine)", Op. 167, eine vierteilige Sonate, die von Allegro bis zu einem leidenschaftlichen Finale reicht. "From the Cradle to the Grave", Op. 202, ist ein Zyklus von acht Stücken, die verschiedene Lebensphasen und -erfahrungen musikalisch darstellen, von der Unschuld der Kindheit bis zur Ruhe des Alters. Das "Concerto in D", Op. 283, für Flöte und Orchester, ist ein weiteres Highlight, das Reineckes Fähigkeit zeigt, sowohl lyrische als auch dramatische Momente zu gestalten. Die "Ballade", Op. 288, rundet das Album mit ihrer tiefgründigen und erzählerischen Qualität ab.
Mit einer Gesamtspieldauer von 77 Minuten bietet dieses Album einen umfassenden Einblick in das Schaffen von Carl Reinecke und lädt dazu ein, die Schönheit und Tiefe seiner Musik zu entdecken.
Carl Reinecke, geboren am 23. Juni 1824 in Altona, war eine zentrale Figur in der deutschen Musikwelt des 19. Jahrhunderts. Als Komponist, Pianist und Dirigent hinterließ er ein umfangreiches und vielseitiges Werk, das bis heute geschätzt wird. Seine Karriere führte ihn durch verschiedene bedeutende Positionen, darunter die des Musikdirektors in Barmen und des Leiters der Singakademie in Breslau. Besonders hervorzuheben ist seine lange Amtszeit als Gewandhauskapellmeister in Leipzig, wo er als Pädagoge und Dirigent eine ganze Generation von Musikern prägte. Reinecke war nicht nur ein talentierter Komponist, sondern auch ein gefeierter Pianist und ein geschätzter Musikschriftsteller. Seine Werke, darunter zahlreiche Kammermusikstücke und Orchesterwerke, zeugen von seinem feinen Gespür für Proportionen und Ausdrucksebenen. Carl Reinecke verstarb am 10. März 1910 in Leipzig, doch sein musikalisches Erbe lebt durch seine Kompositionen und seine pädagogischen Leistungen weiter.
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