"Reality Check" ist ein faszinierendes Album des kanadischen Jazz-Pianisten Paul Bley, das 1996 unter dem Label SteepleChase veröffentlicht wurde. Mit einer Laufzeit von 54 Minuten präsentiert dieses Album eine Sammlung von sieben Tracks, die die Vielfalt und Tiefe von Bleys musikalischem Genie zeigen. Die Genres, die auf diesem Album vertreten sind, reichen von Free Jazz und Cool Jazz bis hin zu Avantgarde, was die experimentelle und innovative Natur von Bleys Musik unterstreicht.
Das Album beginnt mit dem Titeltrack "Reality Check", einem intensiven und energiegeladenen Stück, das sofort die Aufmerksamkeit des Hörers fesselt. Es folgt "For George", eine Hommage an den legendären Saxophonisten George Coleman, die Bleys Respekt und Bewunderung für seine Vorbilder zeigt. "It Isn't" ist ein weiteres Highlight, das Bleys einzigartigen pianistischen Stil und seine Fähigkeit, komplexe Melodien und Harmonien zu schaffen, unter Beweis stellt.
"Above You" und "I Surrender Dear" zeigen eine sanftere, meditative Seite von Bleys Musik, während "Do Something" und "Swan Song" die Spannung und Energie wieder aufnehmen und das Album zu einem kraftvollen Abschluss bringen. Jeder Track auf "Reality Check" ist ein Beweis für Bleys technische Brillanz und seine Fähigkeit, Jazz in neue und aufregende Richtungen zu lenken.
Paul Bley, geboren am 10. November 1932 in Montreal, Kanada, ist eine der einflussreichsten Figuren in der Geschichte des Jazz. Seine Karriere erstreckt sich über mehrere Jahrzehnte, und er hat mit einigen der größten Namen der Jazzgeschichte zusammengearbeitet, darunter Charles Mingus, Ornette Coleman und Jimmy Giuffre. Bleys Musik ist bekannt für ihre experimentelle Natur und ihre Fähigkeit, die Grenzen des Jazz zu erweitern.
"Reality Check" ist ein Album, das sowohl für Jazz-Enthusiasten als auch für Neulinge in der Welt des Jazz von großem Interesse sein wird. Es bietet einen Einblick in die kreativen Prozesse eines der größten Jazz-Pianisten aller Zeiten und zeigt, warum Paul Bley eine so wichtige Figur in der Geschichte des Jazz ist.
Paul Bley war ein kanadischer Jazzpianist, der als „leiser Genius des Free Jazz“ bekannt wurde. Geboren am 10. November 1932 in Montreal, begann er im zarten Alter von sechs Jahren mit dem Geigenspiel und wechselte mit zehn Jahren ans Klavier. Bley's Spielweise und Kompositionen zeichnen sich durch Ruhe und Klarheit aus, was ihm eine einzigartige Position im Free Jazz und im Modern Creative Stil verschaffte. Seine Improvisationen verschmelzen traditionellen Jazz mit freiem Spiel, wodurch er die Grenzen zwischen diesen Stilen aufbrach. Zu seinen einflussreichsten Werken zählt das Soloalbum „Open, To Love“, das als Meilenstein in der Geschichte des Jazzpianos gilt. Bley lebte und arbeitete lange Zeit in den Vereinigten Staaten und hinterließ ein beeindruckendes musikalisches Erbe, das bis heute inspiriert.
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