Steven Isserlis, einer der renommiertesten Cellisten unserer Zeit, präsentiert mit "reVisions" ein einzigartiges und faszinierendes Album, das die Grenzen der klassischen Musik neu definiert. Isserlis, bekannt für seine originellen Programme und sein mutiges Spiel, hat hier eine Sammlung von Stücken zusammengestellt, die speziell für Cello und Orchester arrangiert wurden. Die Werke von Debussy, Ravel, Prokofjew und Bloch werden in einer Weise interpretiert, die sowohl kraftvoll als auch sensibel ist.
Das Album, veröffentlicht am 24. August 2010, umfasst 13 Tracks, die eine Gesamtspieldauer von 58 Minuten haben. Es beginnt mit einer Suite für Cello und Orchester, inspiriert von den Werken von Claude Debussy, und setzt sich mit zwei hebräischen Melodien und einem Concertino in g-Moll von Prokofjew fort. Besonders hervorzuheben sind die Arrangements von Bloch's "From Jewish Life", die durch ihre tiefgründigen und bewegenden Melodien bestchen.
Die Aufnahmen wurden mit der Tapiola Sinfonietta unter der Leitung von Gábor Takács-Nagy gemacht, die mit ihrer feinen und präzisen Spielweise den Werken eine zusätzliche Tiefe und Klarheit verleihen. Steven Isserlis' Spiel ist kraftvoll und ausdrucksstark, was die Stücke in einem neuen Licht erscheinen lässt.
"reVisions" ist ein Album, das sowohl für Liebhaber der klassischen Musik als auch für diejenigen, die neue und innovative Interpretationen schätzen, ein Genuss sein wird. Es ist eine Hommage an die Meister der klassischen Musik und gleichzeitig eine mutige Neuinterpretation ihrer Werke.
Steven Isserlis, ein britischer Cellist und Autor, hat sich weltweit einen Namen gemacht durch seine mühelose Spieltechnik und seine außerordentliche Musikalität. Als Enkel des russischen Komponisten Julius Isserlis und mit einer beeindruckenden Ahnenreihe, die Namen wie Felix Mendelssohn, Karl Marx und Helena Rubinstein umfasst, bringt Steven Isserlis eine reiche musikalische und kulturelle Tradition mit sich. Isserlis ist nicht nur ein gefeierter Solist, sondern auch ein leidenschaftlicher Kammermusiker und Pädagoge. Er hat innovative Konzertreihen für renommierte Veranstaltungsorte wie das Wigmore Hall in London und das 92nd Street Y in New York kuratiert und dirigierte 2019 das Lucerne Symphony Orchestra während der letzten öffentlichen Aufführung von Radu Lupu. Neben seiner musikalischen Karriere hat Steven Isserlis auch Kinderbücher wie "Why Beethoven Threw the Stew" und "Why Handel Waggled His Wig" verfasst. Seine Aufnahmen, darunter die vollständigen Bach-Cello-Suiten, sind bei Hyperion Records erhältlich. Isserlis ist der Marquis de Corberon Professor of Cello an der Royal Academy of Music und wurde 1998 zum Commander des Order of the British Empire ernannt.
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