"Raoul Barbe-Bleue" von André-Ernest-Modeste Grétry ist eine Opéra-comique in drei Akten, die 1789 uraufgeführt wurde und nun endlich als Welturaufführungs-Aufnahme vorliegt. Diese Oper ist eine Adaption des Märchens "Blaubart" von Charles Perrault und erzählt die Geschichte des grausamen Adligen Raoul Barbe-Bleue.
Die Musik ist eine perfekte Mischung aus komischen und tragischen Elementen, mit kleinen Arien und Duos, die die Geschichte lebendig machen. Die Besetzung umfasst Chantal Santon-Jeffery als Isaure, François Rougier als Vergy, Enguerrand de Hys als Carabi, Jérôme Boutillier als Carabas, Manuel Nuñez Camelino als Osman und Matthieu Lécroart als Raoul.
Diese Aufnahme ist ein Muss für alle, die sich für die Musik des 18. Jahrhunderts interessieren und die Gelegenheit haben, ein Stück Geschichte zu erleben. Die Opéra-comique "Raoul Barbe-Bleue" ist ein Meisterwerk, das die Zuhörer in die Welt des Ancien Régime entführt und sie mit seiner einzigartigen Mischung aus Musik, Theater und Geschichte verzaubert.
Die Aufnahme umfasst 17 Tracks, darunter die Ouverture, verschiedene Szenen und Arien aus den drei Akten, sowie die Symphonie und den Chor. Mit einer Spielzeit von 55 Minuten ist dies eine Aufnahme, die man nicht missen sollte. "Raoul Barbe-Bleue" ist ein Highlight der klassischen Musik und ein Muss für jeden, der sich für die Oper und die Musik des 18. Jahrhunderts begeistert.
André-Ernest-Modeste Grétry, geboren 1741 in Lüttich, war einer der einflussreichsten Komponisten Frankreichs im späten 18. Jahrhundert. Als Meister der Opéra comique prägte er die französische Opernlandschaft maßgeblich. Grétry, der in Rom studierte, schrieb rund 70 Bühnenwerke, darunter zahlreiche Komödien, die für ihre eingängigen Melodien und den Ausdruck edler Gefühle bekannt sind. Seine Werke wurden nicht nur in Paris gefeiert, sondern auch an den Höfen von Fontainebleau und Versailles aufgeführt. Grétry war ein enger Vertrauter von Marie Antoinette und wurde zu Napoleons Krönung geladen. Neben seiner musikalischen Karriere war er auch an der Gründung des Pariser Konservatoriums beteiligt. In seinen späteren Jahren verfasste er zehn Bände Memoiren und Reflexionen, die Einblicke in sein Leben und Werk bieten. Grétry starb 1813 in Montmorency bei Paris und hinterließ ein reiches musikalisches Erbe, das bis heute bewundert wird.
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