"Purple Violets" ist ein faszinierendes Jazz-Album, das 2005 von dem legendären Saxophonisten und Flötisten Sam Rivers veröffentlicht wurde. Zusammen mit dem Bassisten Ben Street, dem Schlagzeuger Kresten Osgood und dem Vibraphonisten Bryan Carrott schuf Rivers ein Werk, das die Grenzen des Free Jazz, Hard Bop und Avantgarde-Jazz auf beeindruckende Weise erweitert. Aufgenommen in den Kampo Studios in New York im Oktober 2004, besticht das Album durch seine spontane Energie und musikalische Tiefe.
Die neun Tracks, darunter "Solace", "The Mooche" und "Captain America", bieten eine reichhaltige Palette an Klängen und Stilen. Rivers' virtuose Spielweise auf Tenor-, Sopransaxophon und Flöte steht im Dialog mit den präzisen und ausdrucksstarken Beiträgen seiner Mitmusiker. Das Album, das eine Gesamtspielzeit von 50 Minuten hat, ist ein beeindruckendes Beispiel für die kreative Kraft und das musikalische Genie von Sam Rivers und seinen Mitstreitern.
"Purple Violets" ist ein Muss für alle Jazzliebhaber, die die Vielfalt und Tiefe dieser Musikrichtung schätzen. Die Kombination aus freiem Spiel und strukturierter Komposition macht dieses Album zu einem unverzichtbaren Bestandteil jeder Jazzsammlung.