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Dave Holland
Dave Holland, geboren am 1. Oktober 1946 in Wolverhampton, England, ist ein renommierter britischer Jazzbassist und Komponist, der die Jazzszene nachhaltig geprägt hat. Mit seiner tiefen, kraftvollen Spielweise und seiner innovativen Herangehensweise hat er sich als einer der führenden Kontrabassisten seiner Generation etabliert. Holland begann seine Karriere in den 1960er Jahren und spielte mit zahlreichen Jazz-Größen zusammen, bevor er 1972 sein erstes Album als Leader mit dem Titel "Conference of the Birds" veröffentlichte. Seine Musik, die sich im Bereich des Free Jazz und traditionellen Jazz bewegt, ist bekannt für ihre emotionalen Tiefen und kreativen Improvisationen. Hollands Werke sind nicht nur musikalische Meisterleistungen, sondern auch Zeugnisse seiner künstlerischen Vision und seines unermüdlichen Streben nach musikalischer Perfektion.
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Dave Holland, eine Legende des Jazz-Bass und ein prägender Künstler der Jazz-Szene seit über fünf Jahrzehnten, präsentiert mit "Prism" ein faszinierendes Album, das 2013 unter dem Label Okeh/Sony Masterworks erschien. Zusammen mit einem herausragenden Ensemble, bestehend aus Kevin Eubanks an der Gitarre, Craig Taborn am Piano und Fender Rhodes sowie Eric Harland am Schlagzeug, schafft Holland eine kraftvolle und vielschichtige Klangwelt.
"Prism" ist ein Meisterwerk des Free Jazz und des modernen Jazz, das in neun intensiven Tracks eine Reise durch verschiedene musikalische Landschaften bietet. Mit einer Gesamtspielzeit von 69 Minuten entfaltet sich eine beeindruckende Palette an Klängen und Emotionen, die von der experimentellen Freiheit des Free Jazz bis hin zu tiefgründigen, meditativen Momenten reicht.
Das Album beginnt mit "The Watcher" und führt durch Stücke wie "The Empty Chair (For Clare)" und "Spirals", die durch ihre komplexen Rhythmen und harmonischen Strukturen bestechen. "Choir" und "The Color of Iris" zeigen Hollands Fähigkeit, tiefe emotionale Resonanzen zu erzeugen, während "A New Day" und "The True Meaning of Determination" die dynamische Bandbreite des Albums unterstreichen. "Evolution" und "Breathe" runden das Album mit einer Mischung aus Energie und Kontemplation ab.
Dave Holland beweist mit "Prism" einmal mehr seine künstlerische Vielseitigkeit und sein unerschöpfliches Talent, neue musikalische Horizonte zu erkunden. Dieses Album ist ein Muss für alle Jazz-Enthusiasten und ein beeindruckendes Zeugnis der lebendigen und innovativen Kraft des Genres.