Previn: A Different Kind of Blues & It's a Breeze

André Previn, der renommierte Komponist, Dirigent und Pianist, präsentiert mit "A Different Kind of Blues & It's a Breeze" ein faszinierendes Album, das seine Vielseitigkeit und Meisterschaft in verschiedenen musikalischen Genres unter Beweis stellt. Zusammen mit dem legendären Violinisten Itzhak Perlman, dem Schlagzeuger Shelly Manne, dem Gitarristen Jim Hall und dem Kontrabassisten Red Mitchell, taucht Previn in die Welt des Jazz ein und kreiert eine einzigartige Klanglandschaft, die sowohl klassische als auch jazzige Elemente vereint.

Die 16 Tracks, darunter "Look at Him Go", "Little Face" und "Who Reads Reviews", sind eine Hommage an die musikalische Brillanz und Kreativität von André Previn. Mit einer Spielzeit von 1 Stunde und 20 Minuten bietet dieses Album eine reichhaltige und abwechslungsreiche Hörerfahrung, die sowohl Jazz-Enthusiasten als auch Klassik-Liebhaber begeistern wird. Die Kombination aus Previns kompositorischem Genie und der virtuosen Spielweise der beteiligten Musiker macht dieses Album zu einem wahren Meisterwerk.

Veröffentlicht am 28. August 2015 unter dem Label Warner Classics, ist "A Different Kind of Blues & It's a Breeze" ein Zeugnis für Previns unermüdlichen Geist und seine Fähigkeit, Grenzen zu überschreiten. Dieses Album ist ein Muss für jeden, der die Schönheit und Tiefe der klassischen und jazzigen Musik schätzt.

André Previn, geboren als Andreas Ludwig Priwin, war ein außergewöhnlich vielseitiger Musiker, der die Grenzen zwischen Jazz, klassischer Musik und Filmmusik nahtlos überwinden konnte. Geboren 1929 in Berlin, floh er 1938 mit seiner Familie vor den Nationalsozialisten über Frankreich in die USA, wo er eine beeindruckende Karriere startete. Previn gewann im Laufe seines Lebens vier Oscars und elf Grammy Awards, was seine herausragende musikalische Begabung und seinen Einfluss auf die Musikwelt unterstreicht. Als Pianist, Komponist und Dirigent hinterließ er ein umfangreiches und vielseitiges Werk, das von Filmmusiken über Jazz-Alben bis hin zu klassischen Kompositionen reicht. Previn war Chefdirigent und Musikdirektor an mehreren renommierten Opernhäusern und dirigierte führende Orchester weltweit. Seine Fähigkeit, sich in verschiedenen musikalischen Genres zu bewegen, machte ihn zu einer der schillerndsten Persönlichkeiten des Musikbetriebs. Previn verstarb 2019 im Alter von 89 Jahren in New York, hinterließ jedoch ein musikalisches Erbe, das bis heute inspiriert und begeistert.