Porgy and Bess

Albumbeschreibung

Phil Woods präsentiert mit "Porgy and Bess" eine faszinierende Interpretation des berühmten Werkes von George Gershwin. Auf diesem Album, das 2011 von Philology veröffentlicht wurde, bringt Woods seine virtuose Spielweise und sein tiefes Verständnis für Jazz in einer Reihe von Stücken zur Geltung, die ursprünglich für die Oper "Porgy and Bess" komponiert wurden. Mit einer Laufzeit von 51 Minuten bietet das Album eine reiche Mischung aus Jazz, Hard Bop, Bebop und Cool Jazz, die sowohl puristische Jazzfans als auch Neulinge begeistern wird.

Die Tracklist umfasst bekannte Stücke wie "Summertime", "I Love You Porgy" und "It Ain't Necessarily So", die von Woods und seinem Ensemble mit frischem Elan und kreativer Interpretation neu aufgelegt werden. Das Album wurde mit einem herausragenden Lineup von Musikern aufgenommen, darunter Paolo Bernardi am Piano, Lara Bagnati an der Flöte, Luca Rizzo am Saxophon und Klarinette sowie Federica Michisanti am Bass. Die Arrangements und die Orchestrierung wurden von dem talentierten Jazz-Arrangeur Bill Potts durchgeführt, der sicherstellt, dass jedes Stück eine einzigartige Note erhält.

"Porgy and Bess" ist nicht nur eine Hommage an das klassische Werk von Gershwin, sondern auch ein Zeugnis von Woods' unerschöpflicher Kreativität und seinem Können als Musiker. Die Stücke erzählen die Geschichte von Porgy, einem behinderten schwarzen Bettler, der in den Slums von Charleston lebt, und seinen Bemühungen, Bess zu retten. Woods' Interpretation bringt diese Geschichte mit einer Mischung aus Leidenschaft und Präzision zum Leben, die den Hörer in ihren Bann zieht.

Dieses Album ist ein Muss für jeden Jazzliebhaber und ein wertvoller Beitrag zur reichen Geschichte des Jazz. Mit "Porgy and Bess" zeigt Phil Woods einmal mehr, warum er einer der bedeutendsten Musiker seiner Generation ist.

22 september 2011

Philology

Um Phil Woods

Phil Woods, geboren 1931 und verstorben 2015, war ein herausragender US-amerikanischer Altsaxophonist, der als Bop-Urgestein gilt. Trotz seines späten Einstiegs in die Musikszene, gehörte er zur zweiten Generation der Bopper und wurde schnell zu einem der gefragtesten Musiker seiner Zeit. Woods spielte mit den größten Namen des Jazz, darunter Quincy Jones und Dizzy Gillespie, und hinterließ eine beeindruckende Diskografie, die von Bebop über Hard Bop bis hin zu Cool Jazz reicht. Seine Alben wie "You and the Night and the Music" und "Woodlore" sind Meisterwerke, die seine Virtuosität und sein tiefes Verständnis für die Jazztradition zeigen. Phil Woods' Musik ist zeitlos und bleibt eine Inspiration für Musiker und Jazzliebhaber weltweit.