Playground

Albumbeschreibung

"Playground" ist ein faszinierendes Album des rumänischen Pianisten und Komponisten Lucian Ban, das 2006 auf dem Label Jazzaway Records veröffentlicht wurde. Mit seinem Asymmetry Quartet präsentiert Ban hier eine beeindruckende Sammlung von sieben Stücken, die sich im Genre des Free Jazz bewegen. Das Album bietet eine spannende Mischung aus komplexen Kompositionen und improvisatorischer Freiheit, die die Grenzen des Jazz erweitern.

Lucian Ban, der seit 1999 in New York lebt, zeigt auf "Playground" seine virtuose Technik und sein tiefes Verständnis für harmonische Strukturen. Die Stücke reichen von intensiven, rhythmisch komplexen Stücken wie "Hieroglyphics" bis hin zu sanfteren, meditativen Momenten wie "Gentle Shifts Rain". Besonders hervorzuheben ist das Titelstück "Playground", das mit seiner spielerischen Energie und seinen unvorhersehbaren Wendungen begeistert.

Das Album ist eine wahre Fundgrube für Jazzliebhaber, die nach neuen Klängen und innovativen Ideen suchen. Lucian Ban und sein Asymmetry Quartet beweisen hier, dass sie zu den spannendsten und kreativsten Stimmen der modernen Jazzszene gehören. Mit einer Gesamtspielzeit von 51 Minuten bietet "Playground" eine reichhaltige und lohnende Hörerfahrung, die man immer wieder entdecken kann.

16 januari 2006

Um Lucian Ban

Lucian Ban, ein renommierter Jazzmusiker aus Rumänien, hat sich als Pianist und Komponist einen Namen gemacht. Geboren in Transsylvanien, zieht sich dieses Erbe wie ein roter Faden durch seine Musik, die oft von seiner Herkunft inspiriert ist. Seit 1999 lebt er in New York, wo er seine einzigartige musikalische Vision weiterentwickelt hat. Ban ist bekannt für seine hypnotisierenden Solo-Klavierimprovisationen und seine Arbeit im Duo mit dem amerikanischen Bratschisten Mat Maneri. Mit Alben wie "Transylvanian Concert" und "Ways of Disappearing" hat er sich als innovativer Künstler etabliert, der die Grenzen des Jazz immer wieder neu definiert. Seine Musik ist eine faszinierende Mischung aus traditionellen Einflüssen und modernen Experimenten, die jeden Zuhörer in ihren Bann zieht. Ban wurde mehrfach für den prestigeträchtigen Hans Koller Preis nominiert, was seine Bedeutung in der europäischen Jazzszene unterstreicht.