Piazzolla: Works for Flute & Guitar

Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des Tangos mit "Piazzolla: Works for Flute & Guitar", einem Album, das die geniale Musik von Astor Piazzolla in neuem Glanz erstrahlen lässt. Dieses Album, veröffentlicht am 8. Oktober 2021, präsentiert eine sorgfältig kuratierte Auswahl von Werken, die speziell für Flöte und Gitarre arrangiert wurden. Die renommierten Musiker Kazunori Seo und Vicente Coves interpretieren Piazzollas Meisterwerke mit einer Tiefe und Leidenschaft, die die Essenz des Tangos einfangen.

Das Album beginnt mit "Histoire du tango", einer vierteiligen Suite, die die Entwicklung des Tangos von seinen Anfängen im Bordell bis hin zu modernen Konzertbühnen nachzeichnet. Diese Suite wird ergänzt durch sechs "Études tanguistiques", die die technische Virtuosität und musikalische Tiefe von Piazzollas Kompositionen unterstreichen. Weitere Highlights sind Auszüge aus der "Suite del ángel", die berührende "Balada para mi muerte" und das ikonische "Libertango", das in einer wunderbaren Arrangement für Flöte und Gitarre präsentiert wird.

Mit einer Gesamtspielzeit von 73 Minuten bietet dieses Album eine umfassende Reise durch das musikalische Erbe von Astor Piazzolla. Die Kombination aus Flöte und Gitarre verleiht den Stücken eine besondere Intimität und Klarheit, die die Zuhörer in die faszinierende Welt des Tangos eintauchen lässt. "Piazzolla: Works for Flute & Guitar" ist ein unverzichtbares Werk für alle Liebhaber klassischer Musik und Tango-Enthusiasten.

Astor Piazzolla, geboren am 11. März 1921 in Mar del Plata, war ein argentinischer Bandoneon-Spieler und Komponist, der als Begründer des Tango Nuevo gilt. Mit seiner innovativen Herangehensweise revolutionierte er den traditionellen Tango Argentino und schuf eine neue, zeitgemäße Form dieser Musik. Piazzolla, der in seiner Jugend im legendären Orchester von Aníbal Troilo spielte, komponierte Werke wie „Oblivion“ und „Adiós Nonino“, die ihn weltweit bekannt machten. Seine Musik, die er als „nicht zum Tanzen, sondern zum Hören“ bezeichnete, lebt bis heute weiter und inspiriert Musiker auf der ganzen Welt. Piazzolla verstarb am 4. Juli 1992 in Buenos Aires, hinterließ jedoch ein musikalisches Erbe, das unvergessen bleibt.