Piazzolla Tangos 8

"Piazzolla Tangos 8" von Astor Piazzolla ist eine faszinierende Sammlung von Tangos, die 2005 veröffentlicht wurde. Diese CD, die unter dem Label Trova Industrias Musicales erschien, bietet eine reiche und vielschichtige Erfahrung für jeden Tango-Enthusiasten. Mit einer Spielzeit von über einer Stunde präsentiert das Album eine Vielzahl von Stücken, die die Essenz des argentinischen Tangos einfangen.

Die Tracklist beginnt mit "Preludio para el Año 3001" und reicht bis zu "Tristeza de un Doble 'A'", wobei jedes Stück die musikalische Genialität von Astor Piazzolla unterstreicht. Piazzolla, geboren 1921 in Mar del Plata und verstorben 1992 in Buenos Aires, war ein Meister seines Fachs und hat mit diesem Album seine einzigartige Vision des Tangos weitergegeben.

Die Genres des Albums sind klar definiert: Tango in seiner reinsten Form. Die Bearbeitungen von José Bragato, wie "Milonga en Re" und "Introduccion al Angel", fügen dem Album eine zusätzliche Tiefe hinzu. Die CD ist auch als MP3 und CD bei verschiedenen Plattformen wie Amazon erhältlich, was sie für eine breite Zielgruppe zugänglich macht.

"Piazzolla Tangos 8" ist nicht nur eine Sammlung von Musikstücken, sondern auch ein Zeugnis für die unsterbliche Musik von Astor Piazzolla. Die CD ist eine wertvolle Ergänzung für jede Musiksammlung und bietet sowohl für Neulinge als auch für erfahrene Kenner des Tangos eine reiche Auralandschaft."

Astor Piazzolla, geboren am 11. März 1921 in Mar del Plata, war ein argentinischer Bandoneon-Spieler und Komponist, der als Begründer des Tango Nuevo gilt. Mit seiner innovativen Herangehensweise revolutionierte er den traditionellen Tango Argentino und schuf eine neue, zeitgemäße Form dieser Musik. Piazzolla, der in seiner Jugend im legendären Orchester von Aníbal Troilo spielte, komponierte Werke wie „Oblivion“ und „Adiós Nonino“, die ihn weltweit bekannt machten. Seine Musik, die er als „nicht zum Tanzen, sondern zum Hören“ bezeichnete, lebt bis heute weiter und inspiriert Musiker auf der ganzen Welt. Piazzolla verstarb am 4. Juli 1992 in Buenos Aires, hinterließ jedoch ein musikalisches Erbe, das unvergessen bleibt.