Piazzolla: Aconcagua & Las Cuatro Estaciones Porteñas

Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des Tangos mit Astor Piazzollas Meisterwerken "Aconcagua" und "Las Cuatro Estaciones Porteñas". Diese aufwendige Produktion vereint die zeitlosen Kompositionen des legendären argentinischen Bandoneonisten und Komponisten Astor Piazzolla mit der Virtuosität des litauischen Akkordeonisten Martynas Levickis und dem Lithuanian National Symphony Orchestra unter der Leitung von Modestas Pitrenas.

"Piazzolla: Aconcagua & Las Cuatro Estaciones Porteñas" präsentiert eine beeindruckende Mischung aus traditionellem Tango und innovativer klassischer Musik. Die drei Sätze von "Aconcagua" zeigen Piazzollas einzigartige Fähigkeit, Spannung und Melancholie in seinen Kompositionen zu vereinen. Die vier Sätze von "Las Cuatro Estaciones Porteñas" zeichnen ein lebendiges Bild der Jahreszeiten in Buenos Aires, inspiriert von Vivaldis berühmten "Vier Jahreszeiten".

Die Aufnahmen, die 2021 veröffentlicht wurden, bieten eine klare und dynamische Darstellung der Werke, die sowohl Tango-Enthusiasten als auch Liebhaber klassischer Musik begeistern werden. Mit einer Gesamtspieldauer von 49 Minuten ist dieses Album eine wunderbare Möglichkeit, die Tiefe und Vielfalt von Piazzollas Musik zu erkunden. Lassen Sie sich von den kraftvollen Melodien und rhythmischen Nuancen verzaubern, die diese Aufnahme auszeichnen.

Astor Piazzolla, geboren am 11. März 1921 in Mar del Plata, war ein argentinischer Bandoneon-Spieler und Komponist, der als Begründer des Tango Nuevo gilt. Mit seiner innovativen Herangehensweise revolutionierte er den traditionellen Tango Argentino und schuf eine neue, zeitgemäße Form dieser Musik. Piazzolla, der in seiner Jugend im legendären Orchester von Aníbal Troilo spielte, komponierte Werke wie „Oblivion“ und „Adiós Nonino“, die ihn weltweit bekannt machten. Seine Musik, die er als „nicht zum Tanzen, sondern zum Hören“ bezeichnete, lebt bis heute weiter und inspiriert Musiker auf der ganzen Welt. Piazzolla verstarb am 4. Juli 1992 in Buenos Aires, hinterließ jedoch ein musikalisches Erbe, das unvergessen bleibt.