Dieses Album "Petrassi: Coro dei morti, Quattro inni sacri, Partita & Noche oscura" ist ein Meisterwerk der neoklassischen Musik, das am 1. Juli 2014 bei Chandos veröffentlicht wurde. Die Aufnahme bietet eine einzigartige Reise durch die Werke von Petrassi, darunter die beeindruckenden "Quattro Inni Sacri", die sich durch ihre spirituelle Tiefe und Schönheit auszeichnen.
Die "Partita" ist ein weiterer Höhepunkt des Albums, mit ihren drei Sätzen: "Gagliardia", "Ciaccona" und "Giga", die die Vielfalt und den Reichtum von Petrassis Kompositionen zeigen. Die "Noche oscura" ist ein ergreifendes Werk, das die dunkle und intensive Seite von Petrassis Musik hervorhebt.
Das Hauptwerk des Albums ist jedoch das "Coro di morti", ein fünfteiliges Meisterwerk, das die Zuhörer mit seiner dramatischen und emotionalen Tiefe in den Bann zieht. Von dem langsamen und kontemplativen "Andante lento" bis zum lebhaften "Scherzo strumentale" und dem abschließenden "Moderatissimo" bietet das "Coro di morti" eine breite Palette von Emotionen und Stimmungen.
Insgesamt bietet dieses Album eine umfassende und faszinierende Übersicht über das Werk von Petrassi und ist ein Muss für alle, die sich für neoklassische Musik interessieren. Mit einer Spielzeit von 1 Stunde und 9 Minuten bietet es eine lange und lohnende Reise durch die Welt von Petrassis Musik.
Goffredo Petrassi, geboren am 16. Juli 1904 in Zagarolo bei Rom, war einer der einflussreichsten italienischen Komponisten des 20. Jahrhunderts. Seine musikalische Reise begann als Sängerknabe in der römischen Kirche San Salvatore in Lauro, wo er seine ersten Schritte in der Musikwelt machte. Petrassi studierte am Konservatorium Santa Cecilia in Rom und entwickelte einen einzigartigen Stil, der neoklassizistische Ansätze mit avantgardistischen Techniken verband. Seine Werke sind bekannt für ihre rhythmische Intensität und polyphone Komplexität, die von der Renaissance-Musik inspiriert sind. Als Intendant des Teatro La Fenice in Venedig und später als Professor und Mitglied der Akademie der Künste in Berlin hinterließ Petrassi einen bleibenden Eindruck auf die Musikwelt. Seine Kompositionen, darunter Orchesterwerke und Kantaten, zeugen von seiner Meisterschaft und seinem innovativen Geist. Petrassi verstarb am 3. März 2003 in Rom, hinterlassend ein reiches musikalisches Erbe, das bis heute inspiriert.
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