Peter Cornelius: Seele, vergiss sie nicht

Albumbeschreibung

Entdecken Sie die faszinierende Welt der Chormusik des 19. Jahrhunderts mit dem Album "Peter Cornelius: Seele, vergiss sie nicht". Dieses Album, veröffentlicht am 1. Dezember 2003 unter dem Label Carus, präsentiert die weniger bekannten, aber dennoch beeindruckenden Werke des deutschen Komponisten Peter Cornelius (1824-1874). Mit einer Gesamtspielzeit von 1 Stunde und 8 Minuten bietet dieses Album eine reiche Sammlung von 16 Stücken, die von tiefgründigen Requiemen bis hin zu zarten Weihnachtsliedern reichen.

Der KammerChor Saarbrücken, unter der Leitung von Georg Grün, bringt die Werke von Peter Cornelius mit feinen Nuancen in Tempo und Dynamik zum Leben. Die außerordentlich klangschöne Interpretation des Chors schafft ein eigenes romantisches Klangbild, das den Hörer in die emotionale Tiefe der Musik eintauchen lässt. Besonders hervorzuheben sind die Werke wie "Requiem", "Liebe, Op. 18" und "Trauerchöre, Op. 9", die die ganze Bandbreite von Cornelius' kompositorischem Talent zeigen.

Dieses Album ist nicht nur eine Hommage an die fast vergessenen Schätze des 19. Jahrhunderts, sondern auch eine Einladung, die Schönheit und Vielfalt der Chormusik neu zu entdecken. Lassen Sie sich von der kraftvollen Interpretation des KammerChor Saarbrücken und der meisterhaften Kompositionen von Peter Cornelius verzaubern.

1 december 2003

℗ 2003 Carus

Um Peter Cornelius

Peter Cornelius war ein vielseitiger deutscher Künstler, dessen Talente sich über die Bereiche Komposition, Dichtung, Librettistik und Übersetzung erstreckten. Geboren im Jahr 1824, feiert man 2024 gleich zwei bedeutende Jubiläen: seinen 200. Geburtstag und seinen 150. Todestag. Cornelius begann seine Karriere als Schauspieler in Mainz und Wiesbaden, bevor er sich ganz der Musik widmete und in Berlin bei Siegfried Dehn Komposition studierte. Seine Werke als Komponist haben ihn besonders bekannt gemacht, doch auch als Dichter und Librettist hinterließ er bleibende Spuren. Seine Vielseitigkeit und sein kreatives Schaffen machen ihn zu einer faszinierenden Figur in der Musik- und Literaturgeschichte.