Paul Brett, ein Name, der in der britischen Progressive-Rock-Szene der 1970er Jahre für virtuose Gitarrenarbeit und innovative Kompositionen steht, präsentiert mit seinem selbstbetitelten Debütalbum von 1973 ein Meisterwerk, das bis heute begeistert. Aufgenommen im legendären Rockfield Studio im Mai 1972, vereint dieses Album eine beeindruckende Bandbreite an Talenten, darunter Mike Piggott, Delye Harper, Rob Young, Jim Toomey, Rod Coombs und Geoffrey MacClean.
Mit einer Spielzeit von 40 Minuten bietet das Album eine faszinierende Mischung aus progressivem Rock und Folk-Einflüssen. Die zwölf Tracks, darunter "The Ant", "Mr. Custer", "Goodtimes, Hardtimes" und "Here Comes The Sun", zeigen Bretts außergewöhnliche Fähigkeit, komplexe Melodien und harmonische Strukturen zu schaffen, die den Hörer in eine Welt voller Kreativität und musikalischer Tiefe entführen.
Paul Brett, der unter anderem mit Strawbs, The Crazy World of Arthur Brown und Roy Harper zusammengearbeitet hat, beweist auf diesem Album seine Vielseitigkeit und seinen einzigartigen Stil. Die Lieder sind nicht nur musikalisch anspruchsvoll, sondern auch textlich tiefgründig, was das Album zu einem besonderen Hörerlebnis macht.
Obwohl das Album ursprünglich auf dem Label Bradleys veröffentlicht wurde, ist es heute auf Cherry Red Records erhältlich und hat eine treue Fangemeinde weltweit. Für alle, die progressive Rockmusik schätzen und die Gitarrenkunst eines Meisters erleben möchten, ist dieses Album ein absolutes Highlight.