Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Kammermusik mit Hubert Parrys "Early Chamber Works", einem Album, das zwei bedeutende, aber lange Zeit übersehene Werke des britischen Komponisten präsentiert. Veröffentlicht am 25. Mai 2013 von EM Records, bietet dieses Album eine seltene Gelegenheit, die frühen Kompositionen von Parry zu entdecken, die bis heute kaum bekannt sind.
Das Album enthält die Erstaufnahmen des Streichquartetts Nr. 3 in G-Dur und des Streichquintetts in Es-Dur, beide Werke, die Parrys frühes Genie und seine Fähigkeit, tiefgründige und ausdrucksstarke Musik zu schaffen, bezeugen. Das Streichquartett Nr. 3, das 1880 uraufgeführt wurde, wurde neben Werken von Schumann, Wagner, Beethoven und Giovanni Sgambati gespielt, was die zeitgenössische Anerkennung seiner Bedeutung unterstreicht.
Die Aufnahmen, die vom Bridge String Quartet und dem Violinisten Robert Gibbs eingespielt wurden, sind von einer beeindruckenden Präzision und musikalischen Tiefe. Die vier Sätze des Streichquartetts, von Allegro bis Andante, zeigen Parrys Meisterschaft in der Gestaltung von Stimmungen und Atmosphären. Das Streichquintett, mit seinen lebhaften und nachdenklichen Passagen, ergänzt das Quartett perfekt und bietet ein reiches und vielschichtiges Hörerlebnis.
Mit einer Gesamtspieldauer von etwa einer Stunde und drei Minuten ist dieses Album eine wertvolle Ergänzung für jeden Klassikliebhaber, der die Entdeckung weniger bekannter, aber dennoch bedeutender Werke schätzt. Lassen Sie sich von der Eleganz und Tiefe von Hubert Parrys frühesten Kammermusikwerken verzaubern und entdecken Sie die Schönheit, die in diesen seltenen Kompositionen verborgen liegt.
Sir Charles Hubert Hastings Parry, bekannt als Hubert Parry, war ein einflussreicher englischer Komponist, geboren am 27. Februar 1848 in Bournemouth. Aufgewachsen in einer wohlhabenden Familie, entwickelte Parry eine tiefe Leidenschaft für die Musik, die stark von den Werken Johann Sebastian Bachs und Johannes Brahms' geprägt war. Seine Kompositionen, insbesondere seine späteren Werke, sind für ihre formale Experimentierfreude und Unkonventionalität bekannt. Parry's berühmtestes Werk, "Jerusalem," ist ein zentrales Stück der britischen Musikgeschichte und wurde sogar bei der Krönung von Königin Elizabeth II gespielt. Neben seinen innovativen Kompositionen für Chor und Orchester, hinterließ Parry ein reiches Erbe an Chormusik, das bis heute von Musikliebhabern geschätzt wird. Parry verstarb im Oktober 1918, und ein Gedenkkonzert zu seinen Ehren fand am Royal College of Music statt. Seine Musik bleibt ein wesentlicher Bestandteil des britischen musikalischen Erbes und inspiriert weiterhin Generationen von Komponisten und Musikern.
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