Oscar And Benny

"Oscar And Benny" ist ein faszinierendes Jazz-Album, das 1998 von den legendären Pianisten Oscar Peterson und Benny Green veröffentlicht wurde. Die beiden Musiker, begleitet von dem renommierten Bassisten Ray Brown und dem Schlagzeuger Gregory Hutchinson, präsentieren eine Sammlung von elf herausragenden Tracks, die die Essenz des Jazz, Cool Jazz und Bebop perfekt einfangen.

Das Album, das auf dem Label Telarc erschien, bietet eine Laufzeit von 67 Minuten und enthält Klassiker wie "For All We Know", "When Lights Are Low" und "Someday My Prince Will Come". Oscar Peterson, einer der einflussreichsten Jazzpianisten aller Zeiten, und sein talentierter Schüler Benny Green zeigen ihre einzigartige musikalische Verbindung und ihr gemeinsames Verständnis für das Piano. Die Zusammenarbeit der beiden Pianisten ist nicht nur ein Duell, sondern eine harmonische Symbiose, bei der sie sich gegenseitig Raum geben und so eine einzigartige Klanglandschaft schaffen.

"Oscar And Benny" ist ein Muss für jeden Jazzliebhaber, der die Kunst der Improvisation und die Eleganz des Piano-Jazz schätzt. Die Kombination aus den erfahrenen Händen von Oscar Peterson und der frischen Energie von Benny Green macht dieses Album zu einem wahren Genuss für die Ohren. Tauchen Sie ein in die Welt des Jazz und lassen Sie sich von der musikalischen Meisterschaft dieser beiden Ausnahmekünstler verzaubern.

Oscar Peterson, geboren am 15. August 1925 in Montreal, Kanada, gilt als einer der einflussreichsten und erfolgreichsten Jazz-Pianisten aller Zeiten. Mit einer Karriere, die sich über sechs Jahrzehnte erstreckte, veröffentlichte er über 200 Aufnahmen und gewann sieben Grammys, sowie zahlreiche weitere Auszeichnungen, darunter den Glenn-Gould-Preis und den Praemium Imperiale. Peterson war bekannt für seine virtuose Technik, sein Swing-Feeling und seine beeindruckende Improvisationsfähigkeit, die ihn zu einer zentralen Figur des modernen Jazz-Mainstreams machte. Er arbeitete mit legendären Künstlern wie Ella Fitzgerald, Louis Armstrong und Dizzy Gillespie zusammen und wurde von Duke Ellington als „Maharaja der Tasten“ bezeichnet. Seine Musik, die Genres wie Cool Jazz und Bebop umfasst, hat Generationen von Jazzliebhabern inspiriert und bleibt bis heute ein Maßstab für pianistische Brillanz.