Opus One

Albumbeschreibung

"Opus One" ist ein faszinierendes Jazz-Album, das 2014 von Paul Bley veröffentlicht wurde. Mit einer Spielzeit von über einer Stunde präsentiert der renommierte Pianist eine beeindruckende Sammlung von Stücken, die sich durch die Genres Free Jazz, Cool Jazz und Avantgarde bewegen. Die Platte, die unter dem Label Green Blues Music erschien, bietet eine tiefgehende und vielschichtige Hörerfahrung, die sowohl Jazz-Enthusiasten als auch Neulinge in die Welt des experimentellen Jazz entführt.

Die Tracklist umfasst sowohl Standards wie "There Will Never Be Another You" und "My One And Only" als auch originelle Kompositionen wie "Spontaneous Combustion" und "Autumn Breeze". Besonders hervorzuheben ist der Titel "Opus One", der dem Album seinen Namen gibt und einen Einblick in Bleys kreative Genialität bietet. Weitere Highlights sind "Walkin'", "Like Someone In Love" und "Santa Claus Is Coming To Town", die die Vielfalt und Tiefe von Bleys musikalischem Repertoire unterstreichen.

Paul Bley, bekannt für seine innovativen Ansätze und seine bedeutenden Beiträge zur Jazz-Geschichte, zeigt auf "Opus One" seine Virtuosität und sein tiefes Verständnis für die Kunstform. Die Remastered-Version des Albums, die originalgetreue Kunstwerke und Liner Notes enthält, sorgt für eine authentische Hörerfahrung, die die Essenz von Bleys Musik einfangen und bewahren will. "Opus One" ist ein zeitloses Werk, das die Grenzen des Jazz erweitert und die Hörer in eine Welt der Kreativität und musikalischen Innovation entführt.

28 januari 2014

2014 Green Blues Music

Um Paul Bley

Paul Bley war ein kanadischer Jazzpianist, der als „leiser Genius des Free Jazz“ bekannt wurde. Geboren am 10. November 1932 in Montreal, begann er im zarten Alter von sechs Jahren mit dem Geigenspiel und wechselte mit zehn Jahren ans Klavier. Bley's Spielweise und Kompositionen zeichnen sich durch Ruhe und Klarheit aus, was ihm eine einzigartige Position im Free Jazz und im Modern Creative Stil verschaffte. Seine Improvisationen verschmelzen traditionellen Jazz mit freiem Spiel, wodurch er die Grenzen zwischen diesen Stilen aufbrach. Zu seinen einflussreichsten Werken zählt das Soloalbum „Open, To Love“, das als Meilenstein in der Geschichte des Jazzpianos gilt. Bley lebte und arbeitete lange Zeit in den Vereinigten Staaten und hinterließ ein beeindruckendes musikalisches Erbe, das bis heute inspiriert.