- Alben
- oh yeah - charles mingus
Oh Yeah
- 1962
- 10 Titel
- 1 uur, 6 min
- jazz
Albumbeschreibung
"Oh Yeah" ist ein faszinierendes Studioalbum des amerikanischen Jazz-Musikers und Komponisten Charles Mingus, das im April 1962 über Atlantic Records veröffentlicht wurde. Aufgenommen im Jahr 1961, zeigt dieses Album eine ungewöhnliche Seite von Mingus, der hier nicht sein übliches Kontrabass, sondern das Klavier spielt und auf drei Songs sogar selbst singt. Die Platte ist ein beeindruckendes Beispiel für die Vielseitigkeit und Innovationskraft von Mingus, der sich hier in verschiedenen Jazz-Stilen wie Hard Bop, Bebop, Free Jazz und Cool Jazz bewegt.
Die elf Tracks, darunter Klassiker wie "Hog Calling Blues" und "Devil Woman", bieten eine dynamische Mischung aus Energie, Kreativität und unkonventionellen Ansätzen. Besonders hervorzuheben ist der Blues-Shuffle "Hog Calling Blues", der mit seinen Anfeuerungsrufen und der temperamentvollen Spielweise von Mingus und seiner Band bereits in den ersten sieben Minuten beeindruckt. Auch "Ecclusiastics" und "Wham Bam Thank You Ma'am" zeigen die typische Mischung aus experimentellem Jazz und traditionellen Blues-Elementen, die Charles Mingus so einzigartig machen.
"Oh Yeah" ist ein Album, das sowohl Jazz-Enthusiasten als auch Neulingen in der Szene viel zu bieten hat. Die Kombination aus Mingus' virtuoser Spielweise und den innovativen Kompositionen macht dieses Album zu einem unverzichtbaren Stück in der Geschichte des Jazz. Mit einer Spielzeit von über einer Stunde bietet "Oh Yeah" eine reichhaltige und abwechslungsreiche Hörerfahrung, die die ganze Bandbreite von Charles Mingus' musikalischem Genie zeigt.
Tracks
- Hog Calling BluesCharles Mingus
- Devil WomanCharles Mingus
- Wham Bam Thank You Ma'amCharles Mingus
- EcclusiasticsCharles Mingus
- Oh Lord Don't Let Them Drop That Atomic Bomb on Me - Alternate VersionCharles Mingus
- Eat That ChickenCharles Mingus
- Passions of a ManCharles Mingus
- Old Blues for Walt's TorinCharles Mingus
- Peggy's Blue SkylightCharles Mingus
- Invisible LadyCharles Mingus
Um Charles Mingus
Charles Mingus, geboren am 22. April 1922 in Nogales, Arizona, und verstorben am 5. Januar 1979 in Cuernavaca, Mexiko, zählt zu den bedeutendsten Jazz-Bassisten und Komponisten des 20. Jahrhunderts. Als virtuoser Kontrabassist, Pianist, Bandleader und Komponist hinterließ er ein unverkennbares musikalisches Erbe, das von Jazz über Hard Bop, Bebop und Free Jazz bis hin zu Cool Jazz reicht. Mingus' Musik spiegelt nicht nur seine afroamerikanische Identität wider, sondern setzt sich auch gegen Vorurteile und Verfolgung zur Wehr. Seine komplexen Kompositionen und innovativen Bands machten ihn zu einer zentralen Figur im modernen Jazz. Mingus war bekannt für seine unkonventionelle und oft herausfordernde Art als Bandleader, die seine Musiker sowohl inspirierte als auch herausforderte. Sein Werk, das oft in nur einem Studiotag entstanden ist, umfasst zahlreiche Alben, die bis heute als Meisterwerke gelten. Mingus' Musik ist nicht nur eine Reise durch verschiedene Jazz-Stile, sondern auch ein Spiegel seiner persönlichen und gesellschaftlichen Überzeugungen.
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