Ockeghem: Missa "De Plus en Plus"; Chansons

Albumbeschreibung

Tauchen Sie ein in die Welt der mittelalterlichen Musik mit Johannes Ockeghem, einem der bedeutendsten Komponisten der Renaissance. Dieses Album, veröffentlicht am 1. Januar 1997, präsentiert die berühmte "Missa De Plus En Plus" sowie eine Auswahl seiner charmanten Chansons. Mit einer Gesamtspielzeit von 1 Stunde und 12 Minuten bietet es eine tiefgehende und bereichernde Hörerfahrung.

Die "Missa De Plus En Plus" ist ein Meisterwerk der polyphonen Musik, das Ockeghems Meisterschaft in der Komposition von sakraler Musik unter Beweis stellt. Die fünf Teile des Messordens – Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus und Agnus Dei – sind mit einer beeindruckenden Harmonie und Melodie gestaltet, die die Essenz der mittelalterlichen Kirchenmusik einfängt.

Neben der Messe enthält das Album auch eine Sammlung von Chansons, die Ockeghems Vielseitigkeit als Komponist zeigen. Lieder wie "Presque transi", "Prenez sur moi vostre exemple amoureux" und "O rosa bella" sind Beispiele für seine Fähigkeit, sowohl sakrale als auch weltliche Themen zu meistern.

Die Aufnahme wurde von Archiv Produktion veröffentlicht und bietet eine klare und präzise Wiedergabe der Werke. Die Genres, die hier vertreten sind, umfassen mittelalterliche, Requiem-, Chor- und klassische Musik, was dieses Album zu einer wertvollen Ergänzung für jeden Liebhaber der Renaissance-Musik macht.

1 januari 1997

℗ 1997 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

Um Johannes Ockeghem

Johannes Ockeghem, geboren um 1420 in Saint-Ghislain, Hennegau, war ein bedeutender flämischer Komponist, Sänger und Kleriker der Frührenaissance. Seine musikalische Reise begann als Chorknabe an der Kathedrale von Antwerpen, wo er wahrscheinlich auch von Gilles Binchois unterrichtet wurde. Ockeghems Werk umfasst zahlreiche Messen und Motetten, darunter das berühmte Requiem, das als die erste vollständige Vertonung der Totenmesse gilt. Seine Kompositionen, wie die "Missa Caput" und die "Missa L'Homme Armé", sind Meisterwerke der flämischen Polyphonie und zeugen von seiner tiefen spirituellen und musikalischen Ausdruckskraft. Ockeghem verstarb am 6. Februar 1497 in Tours, Frankreich, und hinterließ ein musikalisches Erbe, das bis heute fasziniert und inspiriert.