Nowowiejski: Quo Vadis

Albumbeschreibung

Feliks Nowowiejskis "Quo Vadis" ist ein faszinierendes Werk der klassischen Musik, das 2017 von CPO veröffentlicht wurde. Dieses Album präsentiert die vollständige Aufnahme des Oratoriums "Quo Vadis" von Feliks Nowowiejski, einem bedeutenden polnischen Komponisten. Die Aufnahme, die in der Audytorium UAM in Poznań stattfand, bietet eine beeindruckende Darbietung von Łukasz Borowicz und einem Ensemble von talentierten Sängern und dem Podlasie Opera and Philharmonic Choir.

Das Oratorium, das auf dem berühmten Roman "Quo Vadis" von Henryk Sienkiewicz basiert, erzählt die Geschichte der frühen Christen in Rom und ihrer Verfolgung unter der Herrschaft des Kaisers Nero. Die Musik ist tiefgründig und ausdrucksstark, mit einer reichen Palette von Emotionen, die von dramatischen bis zu sanften und meditativen Passagen reichen. Die Solisten und der Chor liefern eine herausragende Leistung, die die Tiefe und Komplexität des Werkes voll zur Geltung bringt.

Mit einer Gesamtlänge von 95 Minuten ist dieses Album eine umfassende und immersive Erfahrung, die die Schönheit und Kraft der klassischen Musik zeigt. Die Aufnahmequalität ist hervorragend, was die Details und Nuancen der Kompositionen von Nowowiejski hervorhebt. Dieses Album ist ein wertvolles Zusatz zu jeder Musiksammlung und bietet eine tiefgründige und erfüllende Hörerfahrung.

6 oktober 2017

2017 CPO

Um Feliks Nowowiejski

Feliks Nowowiejski, geboren am 7. Februar 1877 in Barczewo, war ein vielseitiger polnischer Komponist, Dirigent, Organist und Pädagoge, der die polnische Musikszene des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts maßgeblich prägte. Er ist bekannt für seine tiefgründigen Kompositionen, die traditionelle Elemente mit klassischer Musik verbinden, und für seine virtuose Beherrschung der Orgel. Nowowiejski studierte bei renommierten Musikern wie Max Bruch und Antonín Dvořák und gewann mehrere prestigeträchtige Preise. Seine Werke umfassen Oratorien, Opern und Lieder, wobei sein bekanntestes Stück die Musik zur "Rota" von Maria Konopnicka ist, die oft als der "zweite Hymnus Polens" bezeichnet wird. Als Dirigent und Organist war er nicht nur ein Meister seines Fachs, sondern auch ein leidenschaftlicher Förderer zeitgenössischer Musik. Nowowiejskis Einfluss auf die polnische Musikkultur ist unbestritten, und sein Erbe lebt durch seine Werke und seine pädagogische Arbeit weiter.