"Not Two, Not One" ist ein faszinierendes Jazz-Album, das 1999 von Paul Bley, Gary Peacock und Paul Motian veröffentlicht wurde. Das Album, das auf dem renommierten Label ECM Records erschien, ist ein Meisterwerk des Free Jazz, das die Grenzen des Genres geschickt auslotet und gleichzeitig Elemente des Cool Jazz und Avantgarde einfließen lässt. Mit einer Spielzeit von über einer Stunde bietet das Album eine reichhaltige und vielschichtige Hörerfahrung.
Die Zusammenarbeit zwischen Paul Bley am Piano, Gary Peacock am Bass und Paul Motian am Schlagzeug ist bemerkenswert. Die drei Musiker, die bereits zuvor zusammenarbeiteten, zeigen auf "Not Two, Not One" ihre einzigartige Chemie und ihr tiefes Verständnis füreinander. Jeder Track, von "Not Zero: In Three Parts" bis hin zu "Not Zero: In One Part", ist ein Zeugnis ihrer musikalischen Virtuosität und ihrer Fähigkeit, improvisierte Passagen mit strukturierten Kompositionen zu verbinden.
Das Album wurde am 12. Februar 1999 veröffentlicht und besteht aus elf Tracks, die eine breite Palette von Stimmungen und musikalischen Ausdrucksformen abdecken. Von den meditativen Klängen von "Entelechy" bis zu den dynamischen Interaktionen in "Dialogue Amour" bietet "Not Two, Not One" eine reiche und vielseitige Hörerfahrung. Die Produktion auf ECM Records, bekannt für ihre hohe Audioqualität, sorgt dafür, dass jedes Detail der Darbietung der Musiker klar und prägnant hervortritt.
"Not Two, Not One" ist ein Album, das sowohl für Jazz-Enthusiasten als auch für Neugierige, die die Grenzen des Genres erkunden möchten, von großem Interesse sein wird. Die Kombination aus innovativer Komposition und spontaner Improvisation macht dieses Album zu einem wahren Schatz in der Jazz-Geschichte.
Paul Bley war ein kanadischer Jazzpianist, der als „leiser Genius des Free Jazz“ bekannt wurde. Geboren am 10. November 1932 in Montreal, begann er im zarten Alter von sechs Jahren mit dem Geigenspiel und wechselte mit zehn Jahren ans Klavier. Bley's Spielweise und Kompositionen zeichnen sich durch Ruhe und Klarheit aus, was ihm eine einzigartige Position im Free Jazz und im Modern Creative Stil verschaffte. Seine Improvisationen verschmelzen traditionellen Jazz mit freiem Spiel, wodurch er die Grenzen zwischen diesen Stilen aufbrach. Zu seinen einflussreichsten Werken zählt das Soloalbum „Open, To Love“, das als Meilenstein in der Geschichte des Jazzpianos gilt. Bley lebte und arbeitete lange Zeit in den Vereinigten Staaten und hinterließ ein beeindruckendes musikalisches Erbe, das bis heute inspiriert.
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