Nikos Skalkottas, geboren am 8. März 1904 in Chalkis auf der Insel Euböa, ist einer der bedeutendsten, aber auch am wenigsten bekannten Komponisten Griechenlands. Seine Musik, die er bis zu seinem Tod am 19. September 1949 in Athen schuf, gilt als herausragendes Beispiel der frühen Neuen Musik in Griechenland. Skalkottas, Schüler von Arnold Schönberg, entwickelte einen einzigartigen Stil, der traditionelle griechische Elemente mit modernen Kompositionstechniken verbindet. Seine Werke, darunter das Violinkonzert und die "Greek Dances for Strings," sind Zeugnisse seiner innovativen und vielseitigen musikalischen Vision. Trotz seiner Bedeutung zu Lebzeiten verkannt, erlebt Skalkottas' Musik heute eine Renaissance und findet zunehmend Anerkennung in der internationalen Musikszene.