"New York Sessions" ist ein faszinierendes Werk von Javier Girotto, das 2006 auf dem Label Cam Jazz veröffentlicht wurde. Dieses Album, das sich über eine Stunde und fünf Minuten erstreckt, vereint die Genres Latin Jazz und Tango auf eine Weise, die sowohl traditionelle als auch moderne Elemente harmonisch miteinander verbindet. Mit elf kraftvollen Tracks, darunter "Che Querido," "No More Eleven" und "Carnavalito de los chicos," bietet das Album eine reichhaltige musikalische Erfahrung, die die Leidenschaft und Energie des Latin Jazz mit der eleganten Melancholie des Tango kombiniert.
Javier Girotto, ein renommierter Künstler, zeigt auf "New York Sessions" seine virtuose Beherrschung des Saxophons und seine Fähigkeit, tiefgehende, bewegende Melodien zu schaffen. Die Aufnahme im legendären Avatar Studio in New York unterstreicht die authentische Atmosphäre und die hohe musikalische Qualität des Albums. Die Tracks "Danza de las madres" und "Inmigración" sind besonders hervorzuheben, da sie die kulturelle Vielfalt und die tiefen Wurzeln der Musik, die Girotto in seine Kompositionen einfließen lässt, widerspiegeln.
"New York Sessions" ist ein Album, das sowohl Jazz-Enthusiasten als auch Tango-Liebhaber begeistern wird. Es ist ein Zeugnis von Javier Girottos musikalischem Genie und seiner Fähigkeit, verschiedene musikalische Stile zu verschmelzen und dabei eine einzigartige und unverwechselbare Klangwelt zu schaffen.
Javier Edgardo Girotto, geboren am 17. April 1965 in Córdoba, Argentinien, ist ein vielseitiger Jazz-Saxophonist, Klarinettist und Flötist italienischer Abstammung, der seit den 1990er Jahren in Rom lebt. Mit über 500 Kompositionen und fast 40 Alben unter eigenem Namen hat sich Girotto ein beeindruckendes Repertoire als Komponist aufgebaut. Seine musikalische Reise begann früh, inspiriert von seinem Großvater, einem Bandleiter, und führte ihn von den Anfängen auf dem Rullante und dem kleinen Klarinett zum Sopran- und Baritonsaxophon.
Girotto hat mit renommierten Musikern wie Horacio "El Negro" Hernández, Bob Mintzer, Randy Brecker und Enrico Rava zusammengearbeitet und seine einzigartige Stimme im Latin Jazz und Tango unter Beweis gestellt. Seine Musik ist eine faszinierende Mischung aus argentinischen Wurzeln und italienischen Einflüssen, die sowohl in seinen Soloalben als auch in seinen Kollaborationen, wie dem Album "Colyseus" mit dem Alma Saxophone Quartet, zum Ausdruck kommt. Mit seiner Band Aires Tango, die er vor 30 Jahren gründete, feiert er die Essenz des Tango und bringt die Leidenschaft und Energie dieser Musik auf die Bühne.
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