My Ship

George Shearing, der britische Jazz-Pianist mit einer beeindruckenden Karriere, präsentiert mit "My Ship" ein Album, das die Essenz des Cool Jazz und Vocal Jazz perfekt einfängt. Veröffentlicht am 5. September 2014 unter dem Label MPS, bietet dieses Album eine Sammlung von 12 zeitlosen Stücken, die eine Duration von 44 Minuten umfassen.

Die Tracklist ist eine Hommage an klassische Melodien und Jazz-Standards, darunter "Yesterdays," "Happy Days Are Here Again," und "Autumn in New York." Shearings virtuose Spielweise, inspiriert von Jazz-Giganten wie Art Tatum, ist besonders in Stücken wie "Yesterdays" und "The Entertainer" zu hören. Seine Fähigkeit, tiefe Emotionen und technische Brillanz zu verbinden, macht dieses Album zu einem wahren Juwel für Jazz-Enthusiasten.

"When I Fall in Love" und "Tenderly" zeigen Shearings sensible Seite, während "Send in the Clowns" und "Greensleeves" seine Vielseitigkeit unter Beweis stellen. Jeder Track ist eine Meisterleistung, die Shearings einzigartigen Stil und seine unvergessliche Interpretation von Jazz-Standards hervorhebt.

"My Ship" ist nicht nur ein Album, sondern eine Reise durch die reiche Geschichte des Jazz, geführt von einem der größten Pianisten des Genres. Ob Sie ein langjähriger Fan von George Shearing sind oder neu in der Welt des Jazz, dieses Album wird Sie mit seiner zeitlosen Schönheit und Eleganz begeistern.

George Shearing, geboren am 13. August 1919 in London, war ein brillanter britischer Jazzpianist und Komponist, der als blinder Musiker nach den USA kam und dort 1956 die amerikanische Staatsbürgerschaft annahm. Mit seinem einzigartigen Stil, der Elemente des Jazz mit klassischer Musik verband, wurde er zu einer der führenden Figuren der Jazzszene. Shearings präzise Fingerfertigkeit und feines Gehör machten ihn zu einem der erfolgreichsten Jazz-Komponisten seiner Zeit. Sein "George Shearing Quintet" war eine der bekanntesten Jazzgruppen, und seine Kompositionen wie "September Song" und "Lullaby of Birdland" sind bis heute Klassiker. Shearing überwand seine Blindheit und wurde zu einem der einflussreichsten und einprägsamsten Jazzpianisten seiner Generation, bevor er am 14. Februar 2011 in New York verstarb.