"Music For People, Birds, Butterflies & Mosquitoes" von Jimmy Giuffre ist ein faszinierendes Jazzalbum, das 1973 ursprünglich auf dem Choice-Label erschien und nun in einer remasterten Version präsentiert wird. Dieses Album ist ein wahres Juwel für Jazzliebhaber, das die charakteristischen Klänge und den einzigartigen Stil von Jimmy Giuffre einfängt. Mit einer Laufzeit von 44 Minuten bietet es eine Sammlung von zwölf originalen Kompositionen, die von einer östlichen Atmosphäre durchdrungen sind und eine fast musikalische Qualität besitzen.
Jimmy Giuffre, ein Meister seines Fachs, spielt Flöte, Klarinette und Tenorsaxophon, unterstützt von Kiyoshi Tokunaga am Bass und Randy Kaye an der Percussion. Die Stücke wie "Mosquito Dance", "Night Dance" und "The Butterfly" zeigen Giuffres Virtuosität und seine Fähigkeit, eine breite Palette von Emotionen und Stimmungen zu vermitteln. Die Melodien sind erkundet und bieten eine reiche, texturierte Klanglandschaft, die den Hörer in eine Welt voller Kreativität und musikalischer Innovation entführt.
Aufgenommen im Dezember 1972 im McDonald Studio, ist dieses Album ein zeitloses Meisterwerk, das die Essenz des Cool Jazz und Free Jazz einfängt. Es ist eine Hommage an die Natur und die Schönheit der kleinen Dinge, die uns umgeben. Die remasterte Version bietet eine klare und präzise Klangqualität, die den ursprünglichen Intentionen des Künstlers gerecht wird. Ein Muss für jeden Jazz-Sammler und ein Album, das man immer wieder hören kann.
Jimmy Giuffre, geboren am 26. April 1921 in Dallas, Texas, war ein Pionier des modernen Jazz, der durch seine einzigartige Klangwelt und innovative Ansätze die Jazzszene nachhaltig prägte. Als Klarinettist, Saxophonist und Komponist entwickelte er Formen des Jazz, die freies Spiel und Improvisation ermöglichten, und legte damit den Grundstein für den Free Jazz. Seine Karriere begann mit Arrangements für Woody Hermans Big Band, und er wurde schnell bekannt für seine fein verzahnten, oft schlagzeuglosen Trios, die eine kammermusikalische Präzision und einen tiefen Groove verbanden. Giuffre's Musik, die Elemente von Country, Blues und Kammermusik einfließen ließ, war stets cool und leise, aber nie langweilig. Mit seinem Trio, das in den frühen 1960er Jahren mit Pianist Paul Bley und Bassist Steve Swallow auftrat, schuf er eine filigrane und introspektive Spielart des Jazz. Jimmy Giuffre verstarb am 24. April 2008, zwei Tage vor seinem 87. Geburtstag, und hinterließ ein beeindruckendes musikalisches Erbe, das bis heute inspiriert.
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