"Much In Common - All Star Big Band" von Ray Brown ist ein wahres Schatzkästchen für Jazzliebhaber, das 1996 von Verve Reissues veröffentlicht wurde. Dieses Album, das eine beeindruckende Laufzeit von über zwei Stunden und 21 Minuten hat, versammelt 34 Tracks, die die Vielfalt und Tiefe des Jazz in all seinen Facetten präsentieren.
Ray Brown, ein Meister seines Fachs, zeigt hier seine Vielseitigkeit und sein tiefes Verständnis für verschiedene Jazz-Stile, von Cool Jazz und Bebop bis hin zu Hard Bop. Das Album beginnt mit dem energiegeladenen "Work Song" und führt durch eine Reihe von Klassikern wie "It Happened In Monterey", "My One And Only Love" und "Stella By Starlight", die in verschiedenen Versionen präsentiert werden. Jeder Track ist ein Zeugnis von Browns außergewöhnlichem Talent und seiner Fähigkeit, mit den besten Musikern seiner Zeit zusammenzuarbeiten.
Neben den bekannten Hits finden sich auch weniger bekannte, aber nicht weniger beeindruckende Stücke wie "Tricotism", "Thumbstring" und "Cannon Bilt", die die Breite von Browns musikalischem Repertoire unterstreichen. Die Zusammenarbeit mit Milt Jackson, einem weiteren Giganten des Jazz, verleiht dem Album eine zusätzliche Dimension und zeigt die harmonische Chemie zwischen den beiden Künstlern.
"Much In Common - All Star Big Band" ist nicht nur eine Sammlung von Songs, sondern ein umfassendes Portrait der Jazzmusik in ihrer ganzen Pracht. Es ist ein Album, das sowohl für Jazzkenner als auch für Neulinge gleichermaßen faszinierend ist und die Essenz des Jazz in all seinen Facetten einfängt. Lassen Sie sich von der Musik von Ray Brown und Milt Jackson verzaubern und tauchen Sie ein in die Welt des Jazz.
Ray Brown, geboren als Raymond Matthews Brown, war ein legendärer US-amerikanischer Jazz-Bassist, der die Musikwelt über mehr als fünf Jahrzehnte hinweg geprägt hat. Geboren am 13. Oktober 1926 in Pittsburgh, Pennsylvania, und verstorben am 2. Juli 2002 in Indianapolis, Indiana, arbeitete Brown mit den größten Namen des Jazz zusammen, darunter Oscar Peterson, Ella Fitzgerald und Dizzy Gillespie. Seine Karriere war nicht nur von seiner virtuosen Spielweise am Kontrabass geprägt, sondern auch von seiner Fähigkeit, die Grenzen des Instruments zu erweitern und es in die Frontline der Soloinstrumente zu bringen. Brown war bekannt für seine tonale Resonanz, Harmonie und Technik, die ihm 1963 einen Grammy einbrachten. Neben seiner musikalischen Karriere war er auch ein erfolgreicher Geschäftsmann, Lehrer und Mentor, der Generationen von Musikern inspirierte. Seine Zusammenarbeit mit Größen wie Laurindo Almeida und seine eigenen Trios zeugen von seiner Vielseitigkeit und seinem Einfluss auf die Jazzszene. Ray Brown hinterlässt ein unvergessliches musikalisches Erbe, das die Welt des Jazz nachhaltig verändert hat.
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