James Moody, geboren am 26. März 1925 in Savannah, Georgia, und verstorben am 9. Dezember 2010 in San Diego, Kalifornien, war ein herausragender US-amerikanischer Jazzmusiker, der vor allem für sein virtuos Spiel auf dem Tenor- und gelegentlich auch auf anderen Saxophonen sowie der Flöte bekannt war. Mit einem unverwechselbaren Sound und einem instinktiven Gespür für Swing prägte er die Jazzszene maßgeblich. Moody gehörte zur zweiten Generation von Jazzmusikern, die nur wenige Jahre jünger waren als Jazzlegenden wie Dizzy Gillespie, Charlie Parker und Thelonious Monk. Seine Karriere war geprägt von einer beeindruckenden Bandbreite an Stilen, darunter Hard Bop und Bebop. James Moody war auch dafür bekannt, seinen Nachnamen oft in die Titel seiner Stücke und Alben einzubauen, was seine persönliche Note unterstrich. Seine Musik ist ein Muss für jeden Jazzliebhaber und bietet eine faszinierende Reise durch die Evolution des Jazz.