Money

Jean-Michel Bernard, ein renommierter französischer Komponist, präsentiert mit "Money" eine faszinierende Filmpartitur, die 2017 veröffentlicht wurde. Das Album, bestehend aus 13 spannenden Tracks, begleitet den Zuschauer durch die dramatischen und intensiven Momente des gleichnamigen Films. Mit einer Gesamtspielzeit von 23 Minuten bietet "Money" eine kompakte, aber kraftvolle musikalische Erfahrung.

Bernard, bekannt für seine Arbeiten an Filmen wie "Familie auf Rezept" und "De quoi je me mêle", zeigt erneut sein Talent für die Schaffung atmosphärischer und einprägsamer Musik. Das Album, veröffentlicht unter dem Label L'R du Trésor, ist ein beeindruckendes Beispiel für seine Fähigkeit, die Spannung und Tiefe eines Films durch Musik zu verstärken.

"Money" beginnt mit "La livraison" und führt durch eine Reihe von Tracks, die die verschiedenen Facetten der Handlung untermalen, von "Coup de filet" über "Le chantage" bis hin zu "La négociation". Jeder Track ist sorgfältig komponiert, um die Stimmung und den Rhythmus der jeweiligen Szene zu unterstreichen. Besonders hervorzuheben sind Stücke wie "Goran" und "Denis", die die Charaktere und ihre Konflikte musikalisch einfangen.

Die Musik von Jean-Michel Bernard ist nicht nur für Filmfans von Interesse, sondern auch für alle, die sich für zeitgenössische Filmmusik begeistern. Mit "Money" bietet Bernard eine Sammlung von Stücken, die sowohl im Kontext des Films als auch unabhängig davon genossen werden können. Das Album ist ein beeindruckendes Zeugnis für Bernards musikalisches Können und seine Fähigkeit, durch Musik Geschichten zu erzählen.

Jean-Michel Bernard, geboren am 23. November 1961 in Frankreich, ist ein vielseitiger Künstler, der als Pianist, Komponist und Orchestrator von Filmmusik bekannt ist. Mit einer Karriere, die sich über mehr als drei Jahrzehnte erstreckt, hat Bernard seine musikalischen Fähigkeiten in zahlreichen Filmen wie "The Science of Sleep", "Hugo" und "Paris-Manhattan" unter Beweis gestellt. Seine Musik, die von Jazz bis hin zu klassischer Filmmusik reicht, zeichnet sich durch ihre emotionale Tiefe und technische Brillanz aus. Bernard begann bereits im Alter von zwei Jahren mit dem Klavierspielen und erhielt seine ersten Preise im Conservatoire im Alter von nur 14 Jahren. Als Steinway Artist und Musikproduzent hat er mit namhaften Künstlern wie Ennio Morricone und Lalo Schifrin zusammengearbeitet und seine Musik in verschiedenen Genres und Projekten, darunter auch ungewöhnliche wie "Jazz for Dogs", zum Ausdruck gebracht. Seine Alben, wie "Piano Cinema" und "His Songs - A Piano Tribute to Elton John", zeigen seine Vielseitigkeit und sein Talent, verschiedene musikalische Stile zu meistern.