"Mister Peabody Goes To Baltimore"

"Mister Peabody Goes To Baltimore" von Joe McPhee ist ein faszinierendes Album, das 2000 unter dem Label Recorded, LLC. veröffentlicht wurde. Mit einer Spielzeit von einer Stunde bietet dieses Werk eine intensive Reise durch die Welten des Free Jazz und Avantgarde. McPhee, ein bekannter Name in der Jazzszene, präsentiert hier vier kraftvolle Stücke, die seine virtuose Spielweise und sein innovatives Denken unter Beweis stellen.

Das Album beginnt mit "Before The Fall", einem Stück, das sofort die Aufmerksamkeit des Zuhörers auf sich zieht. Es folgt "Night Of The Krell", ein Stück, das die Grenzen des Jazz erweitert und in unbekannte Territorien vordringt. "Klatu" und "Homeless" runden das Album ab und zeigen McPhees Fähigkeit, komplexe Melodien und Rhythmen zu schaffen, die sowohl herausfordern als auch faszinieren.

Joe McPhee, bekannt für seine experimentelle Herangehensweise, bringt auf "Mister Peabody Goes To Baltimore" seine einzigartige Vision zum Ausdruck. Dieses Album ist ein Muss für jeden, der die Grenzen der Musik erkunden möchte und sich von der kreativen Energie von Joe McPhee mitreißen lassen will.

Joe McPhee, geboren 1939 in Miami, Florida, ist eine Ikone des Free Jazz und ein visionärer Multiinstrumentalist, Komponist und Improvisator. Mit seiner tiefgründigen und spirituellen Herangehensweise an die Musik hat McPhee seit den 1960er Jahren die Jazzszene maßgeblich geprägt. Er spielt Trompete, Posaune und verschiedene Saxophone, darunter Tenor, Alt und Sopransaxophon. McPhee ist bekannt für seine kreative und vielseitige Spielweise, die er in zahlreichen Projekten und Kollaborationen unter Beweis stellt. Zu seinen wichtigsten musikalischen Partnern zählen das Trio X und das Trio Decoy. Seine Alben, wie das jüngste "I’m Just Say’n", sind nicht nur musikalische Werke, sondern auch tiefgehende Reflexionen über seine Einflüsse und Erfahrungen im Free Jazz. McPhee's Musik ist geprägt von einer intensiven Spiritualität und einem tiefen Verständnis für den Blues, was ihn zu einem der letzten großen Urgesteine des Free Jazz macht.