Menuhin - The First Recordings on HMV - Yehudi Menuhin

Entdecken Sie die frühen Meisterleistungen von Yehudi Menuhin mit "Menuhin - The First Recordings on HMV", veröffentlicht am 11. März 2016 bei Warner Classics. Dieses Album bietet eine faszinierende Reise durch die frühen Aufnahmen des legendären Violinisten, die seine außergewöhnliche Begabung und sein frühes musikalisches Genie unter Beweis stellen. Mit nur 12 Jahren begann Menuhin bereits, die Welt der klassischen Musik zu erobern, und diese Aufnahmen sind ein Zeugnis seiner außergewöhnlichen Fähigkeiten.

Das Album umfasst eine Auswahl von Meisterwerken, darunter Werke von Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven, Max Bruch und Arcangelo Corelli. Von Bachs Sonate für Violine Solo Nr. 3 in C-Dur, BWV 1005, bis hin zu Bruchs Violinkonzert Nr. 1 in g-Moll, Op. 26, zeigt Menuhin seine technische Brillanz und seine tiefgehende musikalische Interpretation. Die Aufnahmen bieten einen einzigartigen Einblick in die frühen Jahre des Künstlers und seine Entwicklung als einer der größten Violinisten des 20. Jahrhunderts.

Mit einer Spielzeit von 1 Stunde und 16 Minuten ist "Menuhin - The First Recordings on HMV" ein unverzichtbares Stück Musikgeschichte, das sowohl für klassische Musikliebhaber als auch für Neugierige, die die Anfänge eines musikalischen Genies erkunden möchten, von großem Interesse ist. Tauchen Sie ein in die Welt von Yehudi Menuhin und erleben Sie die Magie seiner frühen Aufnahmen.

Yehudi Menuhin, geboren am 22. April 1916 in New York, zählt zu den herausragendsten Geigenvirtuosen des 20. Jahrhunderts. Als Sohn weißrussischer Einwanderer begann er bereits im Alter von fünf Jahren in San Francisco mit dem Violinunterricht und trat schon mit sieben Jahren mit dem San Francisco Symphony Orchestra auf. Seine musikalische Ausbildung setzte er bei renommierten Lehrern wie Louis Persinger und Eugène Ysaye fort. Menuhin war nicht nur ein brillanter Solist, sondern auch ein gefragter Dirigent und Gründer zahlreicher musikalischer Institutionen und Projekte zur Förderung der Musik in verschiedenen Ländern.

Nach dem Zweiten Weltkrieg spielte er als erster jüdischer Musiker wieder in Deutschland und setzte sich mutig für Frieden, Völkerverständigung, Demokratie und Menschenrechte ein. Seine Konzerte, die er dirigierte, erlangten weltweit Anerkennung. Menuhin, der ab 1970 auch die Schweizer und ab 1985 die britische Staatsbürgerschaft erhielt, verstarb am 12. März 1999 in Berlin. Sein Vermächtnis als Humanist und Weltbürger lebt bis heute fort.