Dieses Album, veröffentlicht am 21. Mai 1999 unter dem Label RCA Red Seal, bietet eine faszinierende Sammlung klassischer Klavierwerke, interpretiert von der renommierten Pianistin Alicia de Larrocha. Mit einer Gesamtspielzeit von 1 Stunde und 2 Minuten präsentiert das Album eine ausgewogene Mischung aus Kompositionen von Felix Mendelssohn Bartholdy und Frédéric Chopin.
Die "Lieder ohne Worte" von Mendelssohn, darunter Werke wie Op. 19 Nr. 1 in E, Op. 102 Nr. 3 in C und das berührende "Spinnerlied" Op. 67 Nr. 4 in C, zeigen die lyrische und melodische Tiefe des Komponisten. Diese Stücke sind bekannt für ihre poetische Ausdruckskraft und ihre Fähigkeit, ohne Worte tiefgreifende Gefühle zu vermitteln.
Zusätzlich zu den "Liedern ohne Worte" enthält das Album Mendelssohns "Variationen sérieuses" Op. 54 in d-Moll, ein technisch anspruchsvolles und musikalisch reichhaltiges Werk, das die Virtuosität von Alicia de Larrocha unterstreicht. Auch Mendelssohns "Caprice" Op. 33 Nr. 1 in a-Moll und das "Nocturne" Op. 32 Nr. 1 in B-Dur sind enthalten, die beide die musikalische Bandbreite des Albums erweitern.
Die Werke von Chopin, darunter die "Barcarolle" Op. 60 in Fis-Dur, die "Berceuse" Op. 57 in Des-Dur und die beeindruckende "Polonaise-Fantaisie" Op. 61 in As-Dur, runden das Album ab. Diese Kompositionen sind bekannt für ihre technische Herausforderungen und ihre romantische Ausdruckskraft, die Alicia de Larrocha mit ihrer charakteristischen Präzision und Leidenschaft interpretiert.
Dieses Album ist ein wahres Juwel für Liebhaber klassischer Klaviermusik und bietet eine reiche Palette an Stilen und Ausdrucksformen, die die Vielseitigkeit und das Können von Alicia de Larrocha hervorheben.
Alicia de Larrocha, geboren am 23. Mai 1923 in Barcelona, war eine der herausragendsten Pianistinnen des 20. Jahrhunderts. Mit ihren kleinen, aber äußerst flexiblen Händen bezauberte sie weltweit die Menschen über nahezu fünfzig Jahre hinweg. Ihre musikalische Begabung zeigte sich bereits in jungen Jahren, und unter der Anleitung von Frank Marshall, dem Nachfolger der Schule von Enrique Granados, entwickelte sie ihr außergewöhnliches Talent weiter. De Larrocha war nicht nur eine Meisterin des Klaviers, sondern auch eine bedeutende Botschafterin der spanischen Klaviermusik und eine der renommiertesten Interpretinnen von Mozart und Schumann. Ihre Karriere erstreckte sich über mehr als siebzig Jahre, in denen sie mit ihrer leidenschaftlichen und präzisen Spielweise unvergessliche Konzerte gab. Ihr Repertoire umfasste sowohl die Werke großer Meister wie Mozart als auch die Werke spanischer Komponisten wie Turina, Granados, Mompou und Albéniz. Alicia de Larrocha verstarb am 25. September 2009 in ihrer Geburtsstadt Barcelona, hinterließ jedoch ein musikalisches Erbe, das bis heute bewundert wird.
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