Mauro Giulani: Op. 36 Second Grand Concerto for guitar

Tauchen Sie ein in die Welt der klassischen Gitarrenmusik mit Mauro Giuliani, einem der bedeutendsten Komponisten und Gitarristen des 19. Jahrhunderts. Diese Aufnahme präsentiert das "Op. 36 Zweites Großes Konzert für Gitarre" in seiner gesamten Pracht, ein Meisterwerk, das Giulianis Virtuosität und kompositorisches Genie unter Beweis stellt. Das Album, veröffentlicht am 1. Januar 2014 unter dem Label The Classical Orchestra, bietet eine beeindruckende Darbietung in drei Sätzen: "Maestoso," "Andantino" und "Rondo Allegretto."

Mauro Giuliani, geboren 1781 in Italien, war ein zentraler Figur in der Musikszene seiner Zeit und zählte Rossini zu seinen Bekannten. Sein "Op. 36" ist eines von drei bedeutenden Gitarrenkonzerten, die seine kreative Brillanz und sein tiefes Verständnis für das Instrument zeigen. Dieses Konzert, ursprünglich komponiert im Jahr 1803, ist ein Zeugnis seiner innovativen Herangehensweise und seines Einflusss auf die klassische Gitarrenmusik.

Die Aufnahme, die eine Dauer von 30 Minuten hat, bietet eine faszinierende Reise durch die verschiedenen Stimmungen und Techniken, die Giuliani in seinem Werk einsetzt. Von den majestätischen Klängen des ersten Satzes bis hin zu den lebhaften Rhythmen des Rondo Allegretto, jedes Stück erzählt eine eigene Geschichte und zeigt die Vielseitigkeit und Tiefe von Giulianis Kompositionen. Dieses Album ist ein unverzichtbarer Bestandteil jeder klassischen Musiksammlung und ein Muss für alle, die die Schönheit und Komplexität der Gitarrenmusik schätzen.

Mauro Giuliani, geboren am 27. Juli 1781 in Bisceglie bei Bari, war ein herausragender italienischer Gitarrist und Komponist, dessen Virtuosität und Innovationsgeist ihn zu einem der bedeutendsten Musiker seiner Zeit machten. Bereits im Alter von 25 Jahren zog es ihn nach Wien, wo er als perfekter Cellist die Uraufführung von Beethovens 7. Sinfonie spielte. Doch es war seine Meisterschaft auf der Gitarre, die ihn berühmt machte. Während seiner Wiener Jahre von 1806 bis 1819 galt er als der ›größte lebende Gitarrenvirtuose‹ und setzte neue technische Standards mit Akkordbrechungen und schnellen Passagen. Neben seiner Karriere als Konzertmusiker war Giuliani auch als Musiklehrer und Komponist tätig, dessen Werke bis heute geschätzt werden. Seine Kompositionen, darunter Etüden, Variationen und Lieder, zeugen von seiner tiefen musikalischen Sensibilität und seinem technischen Können. Mauro Giuliani starb am 8. Mai 1829 in Neapel, hinterließ jedoch ein bleibendes Erbe in der klassischen Musikwelt.