Entdecken Sie die faszinierende Welt von Mátyás Seiber mit seinem Album "More Nonsense", das 2017 von Cavi-Music veröffentlicht wurde. Dieses Album bietet eine einzigartige Sammlung von Werken, die Seibers vielseitiges musikalisches Talent und seine innovative Herangehensweise an die Komposition zeigen.
Das Album beginnt mit dem "Divertimento for Clarinet and String Quintet", einem fünfteiligen Werk, das von der lebhaften "Toccata" bis zur ausdrucksstarken "Recitativo" und dem energiegeladenen "Finale" reicht. Die "Andante Pastorale for Clarinet and Piano" fügt eine ruhige, melodische Note hinzu, während die "3 Morgensternlieder" mit ihren charmanten Texten und eingängigen Melodien begeistern.
Ein Highlight des Albums ist "The Owl and the Pussycat" sowie die vier Teile von "More Nonsense", die für Sopran, Klarinette, Bassklarinette, Violine und Gitarre komponiert wurden. Diese Stücke zeigen Seibers Sinn für Humor und seine Fähigkeit, komplexe musikalische Strukturen mit unterhaltsamen Texten zu verbinden.
Abgerundet wird das Album durch die "Serenade for Six Wind Players", ein dreisätziges Werk, das von der lebhaften "Allegro moderato" bis zum energischen "Allegro Vivace" reicht. Dieses Album ist ein Muss für jeden, der die Vielfalt und Tiefe von Seibers Musik entdecken möchte. Mit einer Gesamtspielzeit von 49 Minuten ist es eine lohnende Reise durch das musikalische Erbe eines der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts.
Mátyás Seiber, geboren am 4. Mai 1905 in Budapest, war ein ungarischer Komponist, der ab 1935 in England lebte und arbeitete. Er stammte aus einer musikalischen Familie, wobei seine Mutter Zongoratanárin war, was seinen frühen Zugang zur Musik prägte. Seiber studierte an der Budapester Zeneakadémiá, wo er von Zoltán Kodály in Komposition und von Adolf Schiffer im Gordonka unterrichtet wurde.
Seine Werke sind vielfältig und umfassen Orchester-, Kammermusik und Vokalwerke. Zu seinen bekanntesten Kompositionen zählen die "Erdélyi rapszódia" (1941), die "Fantasia concertante für Violine und Streichorchester" (1944) und die Kantate "Ulysses" (1947), inspiriert von James Joyce. Seibers Musik ist bekannt für ihre innovative und expressive Qualität, die sowohl traditionelle ungarische Elemente als auch moderne Einflüsse vereint.
Mátyás Seiber verstarb am 24. September 1960 in Fokváros, Südafrika. Sein musikalisches Erbe bleibt jedoch lebendig und wird weiterhin von Musikliebhabern weltweit geschätzt.
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