Matthias Krüger präsentiert mit "Ain't Nuthin' but Fairy Dust" ein faszinierendes Werk, das sich auf eine ästhetische Suche nach Identität und Wahrheit begibt. Der Komponist, der an renommierten Institutionen wie der Hochschule für Musik und Tanz Köln und der Sorbonne studierte, vereint auf diesem Album eine einzigartige Mischung aus klassischer und moderner Musik. Die vier Stücke, darunter "le vide à perdre" und "Bellygoat Boom (substrate)", bieten eine beeindruckende Dauer von über einer Stunde und 29 Minuten.
Krüger experimentiert mit einer Vielzahl von Instrumenten, darunter präparierte Trompete, Posaune, Drumset, Große Trommel und Synthesizer, und schafft so eine klangliche Vielfalt, die den Hörer in ihren Bann zieht. Unterstützt wird er dabei von renommierten Ensembles wie dem Ensemble Ascolta, Ensemble BRuCH und dem WDR Sinfonieorchester. Die Aufnahme, die am 26. November 2021 unter dem Label Wergo erschien, ist ein Zeugnis von Krügers kreativer Tiefe und seinem unkonventionellen Ansatz zur Musik.
"Wie ein Stück Fett (Redux)" und "Sweep Over Me Them Dusty Bristles" sind nur zwei Beispiele für die innovativen Kompositionen, die auf diesem Album zu finden sind. Matthias Krüger gelingt es, eine Atmosphäre zu schaffen, die sowohl introspektiv als auch weitreichend ist, und lädt den Hörer ein, sich auf eine musikalische Entdeckungsreise zu begeben. Dieses Album ist ein Muss für alle, die sich für zeitgenössische klassische Musik interessieren und die Grenzen des Klangs erkunden möchten.