Martin: Concertos, Vol. 2

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Albumbeschreibung

Frank Martin, ein Schweizer Komponist des 20. Jahrhunderts, präsentiert mit "Martin: Concertos, Vol. 2" ein faszinierendes Album, das seine virtuose Meisterschaft und tiefe musikalische Ausdruckskraft unter Beweis stellt. Dieses Album, veröffentlicht am 1. November 2008 unter dem Label Musikproduktion Dabringhaus und Grimm, bietet eine reichhaltige Sammlung von Werken, die etwa eine Stunde lang andauern.

Im Mittelpunkt steht das beeindruckende "Polyptyque pour violon solo et deux petits orchestres à cordes", ein sechsteiliges Werk, das eine Vielzahl von Stimmungen und musikalischen Landschaften erkundet. Von den lebhaften und agilen Passagen des ersten Teils bis zu den ruhigen und meditativen Momenten des vierten Teils, zeigt Martin seine Fähigkeit, komplexe emotionale Nuancen durch Musik auszudrücken. Das Album schließt mit dem "Concerto pour clavecin et petit orchestre", einem Werk, das die Eleganz und Raffinesse des Barock mit modernen Kompositionstechniken verbindet.

Frank Martin's "Martin: Concertos, Vol. 2" ist ein Album, das sowohl klassische Musikliebhaber als auch Neugierige gleichermaßen begeistern wird. Es ist eine wahre Freude für die Ohren und ein Beweis für Martins unvergängliches musikalisches Erbe.

1 november 2008

2008 Musikproduktion Dabringhaus und Grimm

Um Frank Martin

Frank Martin, geboren am 15. September 1890 in Genf, zählt zu den bedeutendsten Schweizer Komponisten des 20. Jahrhunderts. Als jüngstes von zehn Kindern eines calvinistischen Pfarrers wuchs er in einer musikalisch geprägten Umgebung auf. Seine Werke sind eine faszinierende Synthese aus der Zwölftontechnik Arnold Schönbergs und der traditionellen klassischen Tonalität, was ihm eine einzigartige Position in der Musikgeschichte sicherte. Von 1950 bis 1957 unterrichtete Martin Komposition an der Musikhochschule Köln, wo er seine innovative Herangehensweise an die Musik weitergab. Seine Kompositionen, darunter das Oratorium "Golgotha" und das populäre Werk "La Nique à Satan", werden weltweit aufgeführt und begeistern bis heute ein breites Publikum. Frank Martin verstarb am 21. November 1974 in Naarden, Niederlande, hinterließ jedoch ein musikalisches Erbe, das die Grenzen der klassischen Musik erweitert und inspiriert.

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