Frank Wess, ein NEA Jazz Master und eine Legende des modernen Jazz, präsentiert mit "Magic 101" ein einzigartiges und persönliches Statement, das sein 75-jähriges Wirken mit den Giganten des Jazz widerspiegelt. Auf diesem Album, erschienen am 1. Januar 2013 unter dem Label IPO Recordings, zeigt Wess seine virtuose Beherrschung des Hard Bop und des Jazz im Allgemeinen.
"Magic 101" ist eine Sammlung von sieben sorgfältig ausgewählten Stücken, die von Wess' unverkennbarem Stil und seiner tiefen Verbindung zur Jazztradition zeugen. Jedes Stück wird von einer exzellenten Besetzung begleitet, darunter der Pianist Kenny Barron, der Bassist Kenny Davis und der Schlagzeuger Winard Harper. Diese Zusammenarbeit schafft eine warme und einladende Atmosphäre, die den Hörer von Anfang an in ihren Bann zieht.
Die Tracks reichen von klassischen Jazzstandards wie "Say It Isn't So" und "Come Rain or Come Shine" bis hin zu originellen Kompositionen wie "Blue Monk" und "All Too Soon". Wess' Spielweise, die sowohl auf dem Alto-Saxophon als auch auf der Flöte zu hören ist, ist geprägt von einer seltenen Kombination aus technischer Brillanz und emotionaler Tiefe.
Mit einer Gesamtspielzeit von 53 Minuten bietet "Magic 101" eine kompakte, aber dennoch vielschichtige Hörerfahrung. Frank Wess beweist einmal mehr, warum er eine der bedeutendsten Figuren des Jazz ist und warum seine Musik weiterhin eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration bleibt. Dieses Album ist ein wahres Juwel für jeden Jazzliebhaber und ein Zeugnis von Wess' unvergänglichem Erbe in der Welt der Musik.
Frank Wess war ein einflussreicher US-amerikanischer Jazzmusiker, der sowohl als Saxophonist als auch als Flötist brillierte. Geboren am 4. Januar 1922 in Kansas City, Missouri, begann seine Karriere bereits vor dem Zweiten Weltkrieg und erstreckte sich über sieben Jahrzehnte. Wess ist besonders für seine Zeit bei Count Basie bekannt, wo er von 1953 bis 1964 spielte und zusammen mit seinem Kollegen Frank Foster die Saxophonsektion des Orchesters prägte. Seine Fähigkeit, die Flöte als gleichwertiges Instrument im Jazz zu etablieren, machte ihn zu einem Pionier und inspirierte viele nachfolgende Musiker. Wess spielte mit zahlreichen Jazzlegenden wie Billy Eckstine und Clark Terry und erschien auf über 600 Alben. 2007 wurde er mit der prestigeträchtigen NEA Jazz Masters Fellowship ausgezeichnet, die seine herausragenden Beiträge zur Jazzgeschichte würdigte. Seine Musik, die sich im Bereich des Hard Bop und des traditionellen Jazz bewegt, ist geprägt von einem swingenden Stil und einer tiefen musikalischen Intelligenz, die ihn zu einem der einflussreichsten Flötisten des Genres machte.
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