Sam Pluta präsentiert mit "Machine Language" ein faszinierendes Werk, das sich tief in die experimentellen und avantgardistischen Sphären des Free Jazz und der elektronischen Musik begibt. Als Komponist und Multiinstrumentalist bringt Pluta seine einzigartige Perspektive in fünf ausgedehnte Stücke ein, die sich über eine Gesamtspielzeit von 59 Minuten erstrecken. Die Album, veröffentlicht am 1. Oktober 2012 unter dem Label Carrier Records, ist ein kraftvolles Statement seiner kreativen Vision und seines technischen Könnens.
"Machine Language" beginnt mit dem titelgebenden Stück, das mit einer Länge von 11:35 Minuten den Hörer sofort in eine Welt aus komplexen Klängen und rhythmischen Experimenten zieht. Das zweite Stück, "Lyra", erstreckt sich über 16:43 Minuten und bietet eine tiefgründige Exploration von Klangtexturen und elektronischen Soundscapes. "Standing Waves" setzt die Reise mit 18:05 Minuten fort und zeigt Plutas Fähigkeit, freie Improvisation mit präziser elektronischer Bearbeitung zu verbinden.
Die letzten beiden Stücke, "Matrices" und "7:6", runden das Album mit weiteren 13 Minuten ab und zeigen die Vielfalt und Tiefe von Plutas musikalischem Universum. Jedes Stück ist eine eigenständige Entdeckung, die den Hörer in eine Welt aus Klängen und Rhythmen entführt, die sowohl vertraut als auch fremd erscheinen.
Sam Pluta, bekannt für seine Arbeit als Live-Elektroniker und seine Zusammenarbeit mit anderen renommierten Künstlern, beweist mit "Machine Language" seine Fähigkeit, Grenzen zu überschreiten und neue musikalische Pfade zu beschreiten. Dieses Album ist nicht nur ein Hörerlebnis, sondern auch eine Einladung, die Welt der experimentellen Musik zu erkunden und die Grenzen des Möglichen zu erweitern.