Tauchen Sie ein in die sakrale Musik des englischen Renaissance-Komponisten Nicholas Ludford mit diesem faszinierenden Album, das 1994 erstmals veröffentlicht wurde. Die "Missa Lapidaverunt Stephanum" ist eine der bemerkenswertesten Kompositionen von Ludford und zeigt seine Meisterschaft in der polyphonen Musik. Diese Messe, inspiriert von der Steinigung des heiligen Stephanus, ist ein Meisterwerk der vokalen Komplexität und spirituellen Tiefe.
Das Album beginnt mit dem Introitus "Etenim sederunt" und führt durch die traditionellen Teile der Messe, darunter Kyrie, Gloria, Credo und Agnus Dei, die alle von Ludfords charakteristischem Stil geprägt sind. Jeder Abschnitt ist sorgfältig komponiert, um sowohl die liturgische Bedeutung als auch die musikalische Schönheit zu betonen. Die "Missa Lapidaverunt Stephanum" ist ein beeindruckendes Beispiel für die Musik der englischen Renaissance und zeigt Ludfords Fähigkeit, tiefgründige spirituelle Themen in musikalische Form zu bringen.
Neben der Messe enthält das Album auch die wunderschöne Motette "Ave Maria ancilla trinitatis" und die Antiphon "Lapidaverunt Stephanum". Diese Werke ergänzen die Messe perfekt und bieten zusätzliche Einblicke in Ludfords musikalisches Genie. Die Aufnahme, geleitet von Andrew Carwood und David Skinner, wird von The Cardinall's Musick vorgetragen, einem Ensemble, das für seine authentische Interpretation von Renaissance-Musik bekannt ist.
Mit einer Gesamtlänge von etwa 68 Minuten bietet dieses Album eine reichhaltige und erfüllende Hörerfahrung. Die Kombination aus Gregorianischem Gesang und Chorwerken macht es zu einem wertvollen Beitrag zur Sammlung jedes Musikliebhabers, der sich für die sakrale Musik der Renaissance interessiert. Genießen Sie die zeitlose Schönheit und die spirituelle Tiefe dieser Kompositionen von Nicholas Ludford.
Nicholas Ludford (um 1485 – 1557) war ein englischer Komponist der Tudor-Zeit, dessen Werke erst in jüngster Zeit wiederentdeckt wurden. Bekannt für seine festlichen Messen, die in frühen 16. Jahrhundert Chorbüchern wie dem Caius Choirbook und dem Lambeth Choirbook erhalten sind, wird Ludford oft als "unsung genius of Tudor polyphony" bezeichnet. Als Küster und Organist an der St. Stephen's Chapel in Westminster spielte er eine wichtige Rolle in der musikalischen Gemeinschaft seiner Zeit. Seine Kompositionen, die sich durch ihre kontrapunktische Meisterschaft und lyrische Begabung auszeichnen, bieten einen tiefen Einblick in die reiche polyphone Tradition der englischen Renaissance. Ludfords Musik, die lange in Vergessenheit geraten war, erfreut sich heute wieder großer Beliebtheit und wird von Ensembles weltweit aufgeführt.
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